Philosophen verderben die Sprache, Poeten die Logik, und mit dem Menschenverstand kommt man durchs Leben nicht mehr.
Friedrich Schiller
Der allein ist weise, der beides eingedenk, im Sparen zu genießen, im Genuß zu sparen weiß.
Christoph Martin Wieland
Meine Gedanken sind meine Dirnen.
Denis Diderot
Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: Sie heißt Schwangerschaft.
Friedrich Nietzsche
Das Wesen des Lebens liegt in der Bewegung, die es weiterpflanzt.
Henri Bergson
Der Sturm geht lärmend um das Haus, ich bin kein Narr und geh hinaus; aber bin ich eben draußen, will mich wacker mit ihm zausen.
Joseph von Eichendorff
Klarheit ist die Ehrlichkeit der Philosophen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.
Ludwig Börne
Politiker lade ich nur ein, wenn es um begrenzte Themen geht. Die reden und reden - sagen aber nie was.
Margarethe Schreinemakers
Wie liebenswürdig ist doch der Mensch, wenn er Mensch ist.
Menander
Männer brauchen Frauen um sich - sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei.
Orson Welles
Ein jeder muß eben halt doch seinen Weg gehen, ist ein kompletter, frecher Blödsinn! Wie wenn man sagte: Ein jeder Hund muß halt ins Zimmer pissen!
Peter Altenberg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirne nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt – maskiert.
René Descartes
Mit der Zeit wirft der Spiegel das zurück, was die Jahre verwerfen.
Ruth W. Lingenfelser
Worte selbst sind Türen.
Seamus Heaney
Weisheit baut ein Haus, wo die Torheit nahm Reißaus.
Sprichwort
Sich verheiraten - ein Unglück; sich nicht verheiraten - ein anderes.
Not ist mit Armut angereicherte Besitzlosigkeit.
Werner Mitsch
Bloß als edler Kulturfreund kommt keiner durch die enge Pforte.
Wilhelm Busch
Du selbst sollst dir der strengste Richter sein, willst du vermeiden, daß sich andere zu deinem Richter machen.
Wilhelm Vogel
Amor ist ein mächtiger Fürst Und hat mich so gebeugt, dass ich bekenne, Es gibt kein Weh, das seiner Strafe glich, Doch gibt es nicht größre Lust, als ihm zu dienen.
William Shakespeare