Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß.
Friedrich Schiller
Unselig Mittelding von Engeln und von Vieh! Du prahlst mit der Vernunft, und du gebrauchst sie nie!
Albrecht von Haller
Wer dem Arbeiter seinen Lohn nicht gibt, der ist ein Bluthund.
Bibel
Das Flehen des Armen dringt durch die Wolken, es ruht nicht, bis es am Ziel ist.
Staphi über Liebhaber seiner Frau: Meine Chancen steigen! Er ruft zu oft an... Wehe, man mißachtet die Gesetze der Freiheit in der Liebe...
Elmar Kupke
Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.
Epikur
Lachen und Schmunzeln, Medizin gegen Runzeln.
Erich Limpach
Die große Freiheit des Künstlers ist, dass er keine hat; versteh's wer kann.
Ernst Barlach
... namque... solebatis, meas esse aliquid putare nugas. Denn ihr glaubtet ja, daß meine Spielereien/Nichtigkeiten irgendetwas wert seien.
Gaius Valerius Catull
Die Musik kann man nur mit dem Herzen erfassen. Wer die Musik erklären will, hat verloren.
Herbert Wesely
Wenn der Mensch über sich selbst erröten könnte, wie viele böse Taten, verborgene und öffentlich bekannte, würde er sich ersparen.
Jean de la Bruyère
Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die meisten Hypochonder sterben nicht an ihrer Krankheit, sondern am Beipackzettel.
Karl-Heinz Karius
Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.
Karlheinz Deschner
In der Behauptung einer großen Sache unter Widerwärtigkeiten und Gefahren bildet sich der Held.
Leopold von Ranke
Nicht die Liebe scheitert. Wir scheitern vor der Liebe.
Michael Rumpf
Zu dem Verbotenen neigen wir stets und begehren Versagtes.
Ovid
Frieden ist irdisch der Inbegriff des Unerreichbaren und kosmisch der Inbegriff des Unausweichlichen.
Peter Horton
Das Ansichtigwerden von Werten kann einen Menschen nur bereichern. Also muß auch Liebe den Liebenden auf jeden Fall bereichern. Es gibt somit keine unglückliche Liebe, kann keine geben; "unglückliche Liebe" ist ein Widerspruch in sich selbst.
Viktor Frankl
Es ist ebenso nutzlos als töricht, sich nicht in das Unabänderliche ruhig und still zu fügen.
Wilhelm von Humboldt
Laß mich beizeiten Amen sagen, ehe mir der Teufel einen Querstrich durch mein Gebet macht.
William Shakespeare