Wie doch ein einziger Reicher so viele Bettler in Nahrung setzt. Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun.
Friedrich Schiller
Der König herrscht, aber er regiert nicht.
Adolphe Thiers
Erwägen ist, eine Begründung für eine bereits getroffene Entscheidung zu suchen.
Ambrose Bierce
Stoichkov zeigt mit seinen Augen auf die Bank.
David Pleat
Wer ins Innere des Lebensglücks vorgedrungen ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Ernst Ferstl
Von guten Gedanken zehren wir auch dann noch, wenn wir nicht mehr an sie denken.
Ich liebe Unannehmlichkeiten. Sie machen stark.
George Bernard Shaw
Die Welt zu durchschauen, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.
Hermann Hesse
Nichts auf der Welt wird endgültig überwunden.
Jacob Burckhardt
Wem der Gegenstand seiner Liebe nicht zugleich seine Zukunft, sein Gewissen und seine ewige Seligkeit ist, der hat nie geliebt.
Johann Nestroy
Der Kampf, um mit der Enttäuschung fertig zu werden, ist ein sehr zäher und langwieriger Kampf.
Katharina Eisenlöffel
Die Börse erfüllt eine wirtschaftliche Funktion: ohne sie verbreiteten sich neue Witze wesentlich langsamer.
Kurt Tucholsky
Ich ziehe die Gesellschaft von Bauern vor, weil sie nicht genügend Bildung genossen haben, um falsche Schlußfolgerungen zu ziehen.
Michel de Montaigne
Seht, mancher schätzt sich selber wohl, drum ist die Welt der Toren voll...
Oswald von Wolkenstein
Viele Ehemänner wurden Ehemänner, ehe sie Männer wurden.
Peter E. Schumacher
Beim Abschied liebender Menschen: Der eine klagt unter Tränen und sagt: Du gehst nun fort, wie wird es mir da ergehen? Ein anderer: Du gehst nun fort, wie wird es dir da ergehen?
Peter Lippert
Der Kern des Staates besteht aus Wut und Gier.
Sunzi
Kaum findet man sich in der Formel 1 zurecht, schon gehört man zu den Gruftis der Szene.
Tanja Frentzen
Man gibt Geld aus, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um damit Menschen zu imponieren, die man nicht mag.
Walter Winchell
Essen und trinken sind die drei schönsten Dinge des Lebens.
Willy Millowitsch
Mag sein, dass wir noch etwas wackelig auf den Beinen stehen, aber wir sind klar im Kopf.
Wolfgang Gerhardt