Der Bettler scheidet ebenso schwer von seiner Armut wie der König von seiner Herrlichkeit.
Friedrich Schiller
Kriege werden um ihrer selbst willen geführt. Solange man sich das nicht zugibt, werden sie nie wirklich zu bekämpfen sein.
Elias Canetti
Er kam vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße.
Ernst Bornemann
Auch in Hauptstädten dreht sich das Meiste um tiefer gelegene Körperteile.
Gregor Brand
Das muß ein hartes Scheiden sein, Wenn Töchter von uns wandern, Die man gepflegt in Sorg' und Pein, Und alles für einen andern!
Hans von Hopfen
Hat versalzen dir die Suppe deine Frau, bezähm die Wut, sag ihr lächelnd: Süße Puppe, alles, was du kochst, ist gut.
Heinrich Heine
Der gefährlichste Feind der Wahrheit ist die kompakte Majorität.
Henrik Johan Ibsen
Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.
Hildegard von Bingen
Willst du einen Augenblick glücklich sein, räche dich. Willst du ein Leben lang glücklich sein, schenke Vergebung.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Die Frau legt immerdar vom Manne am zuverlässigsten Zeugnis ab, und der Standpunkt der Frauenbildung
Karl Detlef
Im Osten ja, im Westen wird sie es werden.
Lothar Bisky
Wir Frauen können eben immer ein paar besondere Tricks einsetzen, wenn wir gewinnen wollen.
Maria Manakova
Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?
Michel de Montaigne
Da müssten wir uns aber lange unterhalten jetzt.
Oliver Kahn
Selig, wer wieder mit dem Rad statt mit dem Auto fährt, wer wieder in den Laden an der Ecke statt in den Supermarkt geht. Er wird wieder Menschen begegnen.
Phil Bosmans
In einer Demokratie ist der Dienst am Nächsten auch ein Dienst am Gemeinwesen, den es zu würdigen gilt.
Roman Herzog
Ein nebliger Morgen ist noch kein wolkiger Tag.
Sprichwort
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.
Sunzi
Bei Einladungen trug sie immer Handschuhe. Denn sie pflegte nie mit leeren Händen zu kommen.
Werner Mitsch
Das Schrecklichste in der Welt ist, schlimmer als der Tod, daß die Kanaille Herr ist und bleicht.
Wilhelm Raabe
Frauen wollen nicht nur erobern, sie wollen auch erobert sein.
William Makepeace Thackeray