Wie auf dem spiegelhellen Bach Die bunten Ufer tanzend schweben, Das Abendrot, das Blütenfeld, So schimmert auf dem dürft'gen Leben Der Dichtung munt're Schattenwelt.
Friedrich Schiller
Was du nicht weißt, kann ein anderer wissen, Drum sei von andern zu lernen beflissen.
Bruno Alwin Wagner
Ein Übermaß an optischen Eindrücken führt über die Abschwächung des Sehens hinweg zu einer Verminderung der Erlebnisfähigkeit.
Erich Limpach
Mein Gott, ich wüßte gern den Weg, auf dem man zum Himmel kommt.
Filippo Neri
Zur Anmut muß sowohl der körperliche Bau als der Charakter beitragen; jener durch seine Biegsamkeit, Eindrücke anzunehmen und ins Spiel gesetzt zu werden, dieser durch die sittliche Harmonie der Gefühle. In beiden war die Natur dem Weibe günstiger als dem Manne.
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
Heinrich Heine
Eine Frau, die sich auf ihren Vorteil versteht, geht nicht aus dem Hause; da erst gilt sie alles, was sie kann und soll. Doch, machen Sie das mit Ihrem Gewissen aus.
Heinrich von Kleist
Die Blume der Liebe braucht kleine und große Regenschauer, um ihre Frische zu bewahren.
Henrik Johan Ibsen
Wenn es Menschen nicht gelingt zu Wort zu kommen, dann können sie auch nichts sagen.
Jan Wöllert
Das Beste unserer Überzeugungen ist nicht in Worte zu fassen. Die Sprache ist nicht auf alles eingestellt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Gott verloren geht, kommt die Tugend Wenn die Tugend verloren geht, kommt die Wohltätigkeit Wenn die Wohltätigkeit verloren geht, kommt die Gerechtigkeit Wenn die Gerechtigkeit verloren geht, kommen die Moralregeln.
Laozi
Noch kein Dichter hat die schönen Augen seiner eigenen Frau schön besungen.
Ludwig Börne
Im Anfang träumt ein Ende mit bessrem Neubeginn.
Manfred Hinrich
Überhaupt kommt der Bourgeoisie eine käufliche Kreatur um so gelegener, je schamloser sie ist.
Maxim Gorki
Weib, den Weibern bringt Schweigen Ehre.
Sophokles
Beim Nachbarn hältst du stets beide Augen sperrangelweit offen, bei dir selbst aber drückst du sie zeitlebens zu.
Sprichwort
Auf ein ungezäumtes Pferd gehört ein alter Reiter.
Sämtliche Gesetze der menschlichen Gesellschaft entstammen der Furcht: Furcht, das jemand kommen und Besitz, Eigentum, Macht rauben könnte.
Stefan Heym
Talent ist billiger als Tafelsalz. Was das talentierte Individuum vom erfolgreichen trennt, ist eine Menge harter Arbeit.
Stephen King
Wer nie ganz unten war, der weiß auch nicht, was Glück sein kann.
Tony Curtis
In der Beurteilung der Sowjets habe ich mich niemals Illusionen hingegeben. Ich wusste, dass sie kein moralisches Gesetz anerkannten und ausschließlich auf ihre eigenen Interessen bedacht waren.
Winston Churchill