Zitate über Ufer

Wie auf dem spiegelhellen Bach Die bunten Ufer tanzend schweben, Das Abendrot, das Blütenfeld, So schimmert auf dem dürft'gen Leben Der Dichtung munt're Schattenwelt.

Friedrich Schiller

Abendrot Bach Dichtung Schweben Ufer

Das Komitee ist eine Sackgasse, in die Ideen hineingelockt und dann in Ruhe erdrosselt werden.

Abraham Lincoln

Niemand sah den Stein ins Wasser fallen. Langsam verbreiten die Kreise die Botschaft.

Arthur Feldmann

Da die Prediger mild geworden sind, gehen die Leute ins Theater, um sich beschimpfen zu lassen.

Carlo Franchi

Der Weg heißt: Sehen – Urteilen – Handeln. Immer mehr schlagen den Mittelweg ein.

Ernst Ferstl

Wenn man nie den Mund aufgemacht hat, kann man beim Tode schwören, nie etwas Schlechtes gesagt zu haben, aber auch genau soviel Gutes oder Schönes ist ungesagt geblieben.

Jan Wöllert

Es ist ein Lob für einen Mann, wenn man seine Fehler sagen darf, ohne daß er groß zu sein aufhört.

Johannes von Müller

Der Seemannsknoten hält das, was das Seemannsgarn verspricht.

Klaus Ender

Wenn das Leben nicht zum Gewissen paßt, so paßt sich das Gewissen durch Betäubung dem Leben an.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Was die Behauptung betrifft: Von zwei Übeln das kleinste, so heißt das mit anderen Worten: Lieber unsittlich als schwach und elend.

Marcus Tullius Cicero

Die Nächstenliebe dehnt sich neuerdings auch übers Meer aus. Frankreich bringt Algier den Schutz, den Algier nicht braucht, und nimmt Marokko den Schirm, den Marokko braucht.

Moritz Gottlieb Saphir

Die Gestirne haben durch mein Sein hienieden nichts gewonnen... ihrem Glanz wird durch meinen Tod nichts genommen und, bei meinen Ohren, noch nie vermochte wer zu sagen... warum ich gehen muss und wozu man mich kommen hieß.

Omar Khayyam

Ich bin kein Freund dieser modernen Manie, im Handumdrehen den Bösen in einen Engel zu verwandeln. Wie einer säet, so soll er ernten.

Oscar Wilde

Nun treibt die Staft schon nicht mehr wie ein Köder, der alle aufgetauchten Tage fängt. Die gläsernen Paläste klingen spröder an deinen Blick.

Rainer Maria Rilke

Es ist ungerecht, daß Priester nicht heiraten dürfen - womit haben sie das Privileg verdient?

Ramon Cerda

Der Redner muß achtgeben, daß seine Zunge nicht spitz, der Autor, daß seine Feder nicht stumpf wird.

Rupert Schützbach

Mancher schont seine Gesundheit, mancher schont seine Krankheit.

Rupert Schützbach

Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.

Theodor Storm

Wer kein Geld hat, hat im Grunde auch kein Recht auf Liebe. Denn Geschlechtsverkehr setzt den Willen zur Fortpflanzung voraus, das können sich nur Begüterte leisten.

Thomas Robert Malthus

Es ist schrecklich, wie wenig der Schrecken anderer uns nahe geht.

Walter Ludin

Wie der Wind bläst, so treibt die Spreu.

Wilhelm Busch