Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.
Friedrich Schiller
Langeweile ist doch das Letzte, was man im Theater empfinden darf.
Alban Berg
Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was er hört. Noch klüger, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist.
Anonym
Wir fassen alles Überirdische nicht durch den Begriff, sondern durch den Glauben.
Berthold Auerbach
Wahrscheinlich ist keine Menschheit je dem Tode gegenüber so ratlos gewesen wie die heutige.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Was geschehen ist, ist vorbei und unwiederbringlich, und der Weise hat genug zu tun mit gegenwärtigen und zukünftigen Dingen.
Francis Bacon
An die Rippen pocht das Männerherz.
Eine beglückte Liebe hätte deines Herzens Sehnsucht gestillt und sich vertilgt, aber eine unterbrochene hat sie verewigt. Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um, es macht uns durch kurze Fröste reifer.
Jean Paul
Wenn Mädchen 16 Jahre zählen, So werden sie schon selber klug.
Johann Gottfried Seume
Wer scharf zusieht, wird bei den meisten Handlungen der Menschen einen andern Grund als den ostensiblen entdecken.
Johann Jakob Mohr
Es ist nicht angenehm mit so einem Ergebnis auf das Oktoberfest zu gehen.
Jürgen Klinsmann
Dem Volk muß seine Geschichte gegenwärtig bleiben, wenn es sich nicht verlieren soll.
Karl Simrock
Der nackten Wahrheit steckst du keine Orden an.
Manfred Hinrich
Ewig bleibt die alte Wahrheit: Große Geister Große Torheit.
Martin Heinrich
Wenn Du die Welt verbessern möchtest, sieh auf dich selbst und verändere Dich.
Michael Jackson
Es gibt nur ein Anzeichen für Weisheit: gute Laune, die anhält.
Michel de Montaigne
Wenn ich male, habe ich nichts anderes im Sinn, als zu zeigen, was ich gefunden habe, und nicht, was ich suche.
Pablo Picasso
Jetzt knistert es im Gebälk; es knistert im Gebälk des Daches, das ist der schwere Schnee; es knistert nicht im Gebälk der Gesellschaft. Die Bilanz ist aktiv; es sind bei der Geschäftsführung keine Umtriebe vorgekommen. Es biegen sich nur die Balken durch den Plafond, es knistert im Gebälk.
Peter Handke
Kein Sterblicher ist glücklich.
Solon
Ich drücke mein Gesicht an seine dunkle, warme Rinde und spüre Heimat und bin so unsäglich dankbar in diesem Augenblick.
Sophie Scholl
Die Beständigkeit ist oft nur eine Form der Ohnmacht.
Théodore Simon Jouffroy