Man sah Kaiser und Könige, erleuchtete Staatsmänner und unbeugsame Krieger im Drange der Umstände Rechte aufopfern, ihren Grundsätzen untreu werden und der Notwendigkeit weichen; so etwas begegnete selten oder nie einem Papste.
Friedrich Schiller
Woran messen wir unser Leben?
Anke Maggauer-Kirsche
Der Motor, der dieses Land vom Entstehen an treibt, heißt Gewalt.
Arthur Miller
Die beste Waffe des Teufels ist der Glaube der Menschen, es gebe keine Möglichkeit, ihn loszuwerden, außer indem sie ihm nachgeben.
C.S. Lewis
Unser Schlachtfeld liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns selbst.
Dalai Lama
O eitler Ruhm der Menschenkunst, wie bricht das Grün auf deinem Gipfel bald im Walten der Zeit.
Dante Alighieri
Eine Gabe der Vorsehung bei den Menschen, besonders bei einem intelligenten Menschen, ist seine Verachtung für Fähigkeiten, die er nicht besitzt.
Edmond de Goncourt
Der Sozialismus hat immer recht: In der Opposition muss er rechthaben, in der Regierung kann er sich nicht widersprechen.
Ernst R. Hauschka
Der Mensch hat mehr von einem Affen als so mancher Affe.
Friedrich Nietzsche
Die Frage, ob Frauenzimmer im Dunkeln rot werden, ist eine sehr schwere Frage; wenigstens eine, die sich nit bei Licht ausmachen läßt.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.
Gotthold Ephraim Lessing
Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.
Immanuel Kant
Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
Johannes Tauler
Essen ist Essen. Essen kann man alles.
John Steinbeck
Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
Karl Heinrich Waggerl
Mich interessiert die Literatur, nicht das Buch.
Marcel Reich-Ranicki
Die Ghanaer erkennen Sie an den gelben Stutzen.
Marcel Reif
Zwischen Becher und Gaum ist ein großer Raum.
Marcus Tullius Cicero
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn ein Grund vorhanden ist, kann Zorn angebracht sein, und man kann ihn besänftigen, aber wer könnte einen Menschen beruhigen, der ohne Grund zornig ist?
Sakya Pandita
So hoch wie die Bußfertigen stehen die Frommen nicht, die nie gesündigt haben.
Talmud