Man sah Kaiser und Könige, erleuchtete Staatsmänner und unbeugsame Krieger im Drange der Umstände Rechte aufopfern, ihren Grundsätzen untreu werden und der Notwendigkeit weichen; so etwas begegnete selten oder nie einem Papste.
Friedrich Schiller
Das völlige Fehlen jeder regelmäßigen Arbeit ist für den Menschen unerträglich.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Die meisten Menschen können nicht über ihren Schatten springen, weil sie immer im Schatten standen und nie einen Schatten werfen konnten.
Anonym
Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuß.
Arthur Schopenhauer
Tötet die Habsucht, welche ist Götzendienst!
Bibel
Der menschliche Körper ist nur ein Zusammenspiel von Energien.
Dalai Lama
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
Ernst R. Hauschka
Das Glück erscheint niemandem so blind, wie jenen, denen es nichts Gutes bringt.
François de La Rochefoucauld
Die schönsten Frauen sind die, denen wir gefallen.
Gabriel Laub
Freiheit - hat sie erst einmal Wurzeln geschlagen - ist eine Pflanze, die sehr schnell wächst.
George Washington
Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans.
Heinrich von Kleist
Eifersucht ist eine leichtgläubige, verdachtaufspürende Leidenschaft, diejenige, die von allen die meiste Phantasie beschäftigt; aber sie macht nicht geistvoll, im Gegenteil, sie vermindert den Scharfblick.
Honore de Balzac
Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
Johann Gottfried Seume
Dichtung ist eine Flamme im Herzen, doch die Redekunst ähnelt den Schneeflocken. Wie können Feuer und Schnee zusammen kommen?
Khalil Gibran
Es ist doch gerade das Ins-Blaue-Denken, das zu Neuem anregt.
Marcel Beyer
Beendet ist der Weg, die Stunde schlug, es ist Zeit heimzukehren.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Der Mensch ist das, was er den Tag über denkt.
Ralph Waldo Emerson
Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.
Sokrates
Unsere Wirtschaft befindet sich erst dann im Gleichgewicht, wenn sie nicht schneller produziert und konsumiert, als für die Natur verkraftbar ist.
Uwe Jens
Er brenzelt schon nach dem Jüngsten Tage.
Wilhelm Busch
Fußnoten sind die Hüngeraugen der Literatur.
Wolfram Weidner