An der Quelle saß der Knabe, Blumen wand er sich zum Kranz.
Friedrich Schiller
Ich meine: vor der Sprache muß die Melodie gewesen sein, denn ungleich höher als das Wort steht ja die Melodie!
Arthur von Lüttwitz
Ein ehebrecherisches Weib ist ein Schandpfahl ihres Geschlechts, und ihr verzeihen heißt, ihre Schande teilen.
August von Kotzebue
Gedanken muß man einfangen wie Schmetterlinge. Danach kann man sie wieder frei lassen.
Erhard Blanck
Wer weiß, wo seine Stärken liegen, kann leichter zu seinen Schwächen stehen.
Ernst Ferstl
Niemand kann beständig bleiben, es gebe es ihm denn Gott.
Francesco Petrarca
Freundschaft und Liebe sind egoistisch, aber nur auf den niedrigen Stufen. Erst wenn der Mensch die ganze Menschheit umschlingt, wie sonst jeden einzelnen, ausgewählten Menschen, hat er den ihm vorgeschriebenen Kreis abgeschlossen.
Friedrich Hebbel
Daß liebender im Bunde mit Sterblichen das Element dann lebet und dann erst reich, Bei frommer Kinder Dank der Erde Kraft die unendliche, sich entfaltet.
Friedrich Hölderlin
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Friedrich Schleiermacher
Und sie bewegt sich doch!
Galileo Galilei
Worüber die jetzige Welt lächelt, darüber lächelt deswegen noch nicht die Nachwelt.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist.
Gilbert Keith Chesterton
Für mich unbegreiflich sind: die unendlichkeit – die ewigkeit – das nichts – und die frauen
Heinz Stein
Frage dich vor der Ehe: Sind du und deine Erwählte wert, in Kindern fortzuleben?
Jakob Bosshart
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
Jeremy Bentham
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
Johann Wolfgang von Goethe
Es besteht ein großer Unterschied zwischen nicht mehr sündigen wollen und nicht mehr sündigen können.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.
Pierre Elliott Trudeau
Ab einem gewissen Alter ist es vorzuziehen, mit der Abendzeitung in den Händen anstatt mit einer Frau im Arm einzuschlafen.
Pitigrilli
Handle und das Schicksal selbst beugt sich!
Ralph Waldo Emerson
Achtung ist größer aus der Entfernung.
Tacitus