Die ewige Gerechtigkeit zu sühnen Starb am Holze Gottes Sohn.
Friedrich Schiller
In welche Schlingen läßt uns die Eitelkeit fallen!
Alexander von Tilly
Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; wer sie liebevoll gebraucht, genießt ihre Frucht.
Bibel
Genuß kann unmöglich das Ziel des Lebens sein. Genuß ohne etwas darüber ist etwas Gemeines.
Christian Morgenstern
In den Geselligkeiten des Lebens lacht der folgende Tag niemals wie der vorhergehende. Die Fröhlichkeit eines Salons verbleicht vor seiner Tapete. Die Lustigkeit eines Hauses altert vor seinen Gästen.
Edmond de Goncourt
Staphi über Arzt: Wenn ich seine Rechnungen sehe, komme ich mir wie arbeitslos vor...
Elmar Kupke
Wütend kickte er den Stein des Anstoßes, der prompt in ein Rosenbeet flog.
Emil Baschnonga
Nächstenliebe muß man üben, besonders, wenn man dafür alles andere als begabt ist.
Ernst Ferstl
Der Frieden erhält seine Chancen weniger durch das Wachsen einigender Gedanken als durch das Schwinden konträrer Überzeugungen.
Ernst Reinhardt
Nur kühn den Stempel des Geistes jeder Handlung eingeprägt, damit die Nahen dich finden; nur kühn hinaus in die Welt geredet des Herzens Meinung, daß auch die Fernen dich hören!
Friedrich Schleiermacher
Es muss einen Gott geben. Er bestraft mich wegen meiner Sünden.
Genrich Jagoda
Eine tugenhafte Frau hat im Herzen eine Fiber mehr oder weniger als die anderen. Sie ist entweder dumm oder erhaben.
Honore de Balzac
Ich bin von armen, aber frommen Eltern geboren, habe die Hälfte der Zeit in meiner Kindheit bald in einem einsamen Dorf, bald in den vornehmen Häusern einer berühmten Stadt zugebracht. Da habe ich frühe gelernt, arm sein und reich sein. Wiewohl ich bin nie reich gewesen; ich habe gelernt, nichts haben und alles haben, mit den Fröhlichen froh sein und mit den Weinenden traurig. Diese Vorbedeutung von dem Schicksal meiner künftigen Tage hat mir mein Gott in meiner Kindheit gegeben.
Johann Peter Hebel
Der Teufel stellt dir nächstens doch ein Bein.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gehört heute kein Mut dazu, innerhalb der katholischen Kirche den Papst zu kritisieren. Mut gehört dazu, zum Papst zu stehen.
Johannes Dyba
Wegen keiner Beschäftigung das innere Gebet unterlassen, denn es ist Nahrung für die Seele.
Johannes vom Kreuz
Ein echter Rechthaber hält selbst die Meinung seines Echos für unhaltbar.
Karl Feldkamp
Niemand motiviert mich so wie Jan
Lance Armstrong
Wenn man sich darin übt, immer feinere Töne des Herzens wahrzunehmen, hört man auch eher das Klopfen, wenn Engel zu Besuch kommen.
Peter Horton
Menschen deshalb lieben, weil sie so liebenswürdig sind, endet in einem Fiasko. Menschen sind nicht immer so liebenswert, daß man sie von selber gern hat. Feinden vergeben und Gegner gern haben, Böses mit Gutem vergelten ist übermenschlich, wenn es nicht einen tieferen Grund gibt.
Phil Bosmans
Du kannst den Finger in die Nase stecken, aber nicht die Nase in den Finger.
Sprichwort