Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Friedrich Schiller
Der Mensch ist seine Zeit.
Arthur Schopenhauer
Leiste jeglichem und erwarte von niemandem.
Berthold Auerbach
Wenn sich in einem Aufsatz Wortwiederholungen befinden, und man bemerkt bei dem Versuch, sie zu korrigieren, daß sie so angemessen sind und daß dies den Aufsatz verderben würde, so ist das ein Kennzeichen dafür, daß man sie stehen lassen muß, und es ist Sache der Mißgunst, die blind ist, nicht zu bemerken, daß solche Wiederholungen an dieser Stelle nicht falsch sind; denn es gibt keine allgemein gültige Regel.
Blaise Pascal
Ich finde nichts so schwer, wie bei Dummköpfen Geist zu haben.
Charles de Montesquieu
Wer sich tadelt, wartet auf einen Widerspruch.
Emanuel Wertheimer
Wer sich von der Liebe scheidet, behält von ihr eine Narbe im Herzen.
Emil Baschnonga
Strebe nach Einheit aber suche sie nicht in der Einförmigkeit.
Wenn man einmal weiß, dass einer blind ist, so meint man könnte es ihm auch von hinten ansehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Frauen sollten nicht besser sein müssen als Männer, um als menschliche Wesen betrachtet zu werden.
Golda Meir
Es gibt keine homo- oder heterosexuellen Personen, es gibt nur homo und heterosexuelle Handlungen.
Gore Vidal
Unwissenheit schadet niemals; verderblich ist nur der Irrtum.
Jean-Jacques Rousseau
Wende die Zeit an nichts, wozu du nicht Gottes Segen erbitten darfst.
Johann Caspar Lavater
Andere sieht man in einem klaren Licht, sich selbst aber nicht.
Konfuzius
Man achte immer auf Qualität. Ein Sarg zum Beispiel muß fürs Leben halten.
Kurt Tucholsky
Der Sozialismus wird erst siegen, wenn es ihn nicht mehr gibt.
Nicht Überladung mit totem Wissen, sondern Läuterung und Stärkung des sittlichen Gefühls ist der höchste Zweck der Erziehung.
Lukian von Samosata
Wie arm wäre das Menschenleben, wenn wir nicht irrten!
Otto von Leixner
Das Denken ist so außerordentlich mühsam, daß es viele vorziehen – zu urteilen.
Otto Weiß
Blender und Versager.
Theo Waigel
Lebendige Worte bewegen sich zum Herzen hin.
Viola Livera