Den Menschen macht sein Wille groß und klein.
Friedrich Schiller
Wer seinen Mantel in den Wind hängt, darf sich nicht wundern, wenn er friert.
Anonym
Höflichkeit ist die Kunst, natürliche Impulse zu verbergen.
Der Teufel hat uns nie näher am Kragen, als wenn wir uns gottähnlich dünken.
Emil Gött
Wer zu seinen Schwächen steht, kann besser mit seinen Stärken umgehen.
Ernst Ferstl
Nur wo Körper und Geistestätigkeit in geordneter, lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben.
Friedrich Fröbel
Unsere Seele ist für etwas Höheres da, als bloß den uniformen Takt der Maschine zu halten.
Die Erfahrung lehrt nicht, sondern sie ergänzt.
Herbert A. Frenzel
So lange Sitte Sitte ist, müssen wir sie mindestens respektieren. Wir können sie bessern wollen, aber wir dürfen das, was der großen Mehrheit heilig ist, nicht mit kaltem Hohn und Trotz schänden und zerbrechen. Dazu haben wir kein Recht, denn wir sind nicht im Stande, die alten durch neue Werte zu ersetzen.
Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
Die Menschen werden Menschen, wenn die Schulen es sich angelegen sein lassen, Menschen auszubilden, die an Geist weise, in ihren Handlungen geschickt und von Herzen fromm sind.
Johann Amos Comenius
Der erste schneidende Schmerz der Trennung von einer geliebten Person ist fast leichter zu ertragen, als das Vermissen und die verzehrende Sehnsucht, die nachfolgt, bis man sich daran gewöhnt hat.
Johann Peter Hebel
Man kann sich durch Gewohnheit und Erfahrung gegen Schmerz, Schande, Mangel und dergleichen zufälliges Unglück abhärten. Den Tod aber können wir nur einmal erdulden. Wir sind alle nur Lehrlinge in Ansehung seiner.
Michel de Montaigne
Kennen Sie diesen Ausdruck in den Augen einer Frau, wenn sie Sex will? Ich auch nicht.
Mike Krüger
Das Leben ist eine Spielerin, die unaufhörlich die Karten mischt.
Pitigrilli
Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.
Roman Herzog
Von dem dänischen Philosophen Kierkegaard stammt die Vorstellung, daß die Tür ins Reich des Glücks nach aussen aufgehe. Sie läßt sich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muß man sogar einen Schritt zurücktreten.
Stephan Lermer
Wer nicht erhören will, muß fühlen.
Ulrich Erckenbrecht
Prioritäten wären besser einzuhalten, wenn es nicht wichtiges Zweitrangiges gäbe.
Walter Ludin
Es ist am Ende doch nur der Ernst, in den Büchern, der sie erhält.
Wilhelm Raabe
Deutschland war die bessere Mannschaft, haben aber 4-0 verloren.
Wolf-Dieter Poschmann
Schauen Sie sich nur seinen Mund an. Der ist so breit, wenn der lacht, bekommen die Ohren Besuch.
Wolfgang Ley