Verdopple die Gefahr, spricht der Held, nicht die Helfer.
Friedrich Schiller
Männer haben schon etwas zu verlieren, und wir schon was zu gewinnen. Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung.
Alice Schwarzer
Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Niemand kann zufriedener sein als seine Dankbarkeit zuläßt.
Ernst Ferstl
Schmäht nicht, studiert die Leidenschaft, Sie ist, wie andere Kräfte: Kraft.
Ernst von Feuchtersleben
Trivial-Literatur: Grammatik ungenügend, Rhetorik mangelhaft, Dialektik ausweichend.
Gerd W. Heyse
Öffentlichkeit ist der Sauerstoff der Demokratie.
Günter Wallraff
Warum beträgt das durchschnittliche Lebensalter des Menschen nicht 200 Jahre? Es gibt so unendlich viel zu sehen in der Welt!
Heinz Helfgen
Wer seine Pflicht erfüllt, hat Charakter, wer NUR seine Pflicht erfüllt, hat keinen.
Hellmut Walters
Aufpassen muss man auf Minister, die nichts ohne Geld machen können und auf Minister, die alles nur mit Geld machen wollen.
Indira Gandhi
Ich habe etwas über Kinder gelernt - sie tun nicht, was Sie sagen. sie tun was du tust.
Jennifer Lopez
Nütze die Zeit! Groß kann jeder werden, wenn er nur will.
Johann Michael Sailer
Schon Seneca sagt: Zwischen eingeladen werden und eingeladen werden is ein Unterschied, als wie zwischen Kuß und Ohrfeigen. Die Art und Weise, wie man eingeladen wird, is wirklich ein Zauberspruch, denn es werden dadurch oft Knödel in Ananas, oft aber auch Fasan in Kuttelfleck' verwandelt.
Johann Nestroy
... Ihr einsamen Stunden der Trauer träufelt in bittern Sekunden langsam vom Dasein hernieder. Auf dem Krankenlager, im öden stillen Gefängnis steht es drückend und schwer, wie das Gewitter im Sommer.
Johann Peter Hebel
Ich glaube, dass Justus Dahinden zu den großartigsten Architekten zählt, der eine wichtige Rolle spielte und noch immer spielt.
Kiyonori Kikutake
Ich arbeite, also bin ich.
Nikolaus Cybinski
Das Gedächtnis ist vor der Tat. Es bestimmt diese.
Paul Richard Luck
Die Menschen sind so gesinnt, daß sie allemal einen Helden nach denjenigen Taten beurteilen, welche er zuletzt getan hat. Hat er vorher viele Siege erhalten, und er verliert nur einige Schlachten, so redet man nicht mehr von seinem Glück, man denkt nur an sein Unglück.
Pierre Bayle
Ob ich gläubig bin? Das weiß nur Gott allein.
Stanislaw Jerzy Lec
Rosinen im Kopf: verschrumpelte Wünsche.
Ulrich Erckenbrecht
Das Ziel der Erziehung ist, ein Individuum mit der Menge an Neurosen zu beladen, die es gerade ertragen kann, ohne zusammenzubrechen.
W.H. Auden