Alles darf dem Besten des Staates zum Opfer dargebracht werden, nur dasjenige nicht, dem der Staat selbst nur als ein Mittel dient.
Friedrich Schiller
Schöne alte Dinge mit häßlichen neuen Preisen.
Anonym
Vom Blütenduft überwältigt zu werden, ist eine lustvolle Niederlage.
Beverly Nichols
Gott sieht nicht so sehr darauf, was geschieht, sondern auf die Art, wie es geschieht.
Franz von Sales
Das Prinzip der Naturwissenschaft ist die Gesetzmäßigkeit des Geschehens.
Friedrich Paulsen
Partei ergreifen ist: ein besonderes Interesse haben, eine einseitige Sache vertreten.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Laß dich den guten Engel warnen, und nicht vom bösen dich umgarnen.
Gottfried August Bürger
Wir sind Narren, wenn wir lieben.
Graham Greene
Die geistigen, physischen und die moralischen Kräfte des Menschenwesens müssen in einem Gleichgewicht stehen, wenn dies Menschenwesen einen wohltuenden Eindruck machen soll.
Heinrich Laube
Ein ganzes Volk wird durch seine Gesetzgebung zur Unehrlichkeit erzogen, weil Ehrlichkeit bestraft wird.
John Steinbeck
Und ein jeder, ein jeder deckt Irrtümer auf, Zeit seines Wandelns. Aber er zieht es vor, es mit ins Grab zu nehmen. Weshalb? Aus Schadenfreude!
Peter Altenberg
Hass erniedrigt den Hassenden.
Peter E. Schumacher
Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.
Pindar
Das Lächerlichste vom Lächerlichen auf dieser Welt sind mir Leute, die es eilig haben, die nicht schnell genug essen und arbeiten können. Was richten sie aus, diese ewig Hastenden? Ergeht es ihnen nicht wie jener Frau, die in ihrem brennenden Haus in der Verwirrung die Feuerzange rettete?
Søren Kierkegaard
Ich wünsche dir immer einen heiteren Himmel über allem, was du gern tust, über den Dingen, die du liebst.
Sprichwort
Auch an den Kreuzwegen der Geschichte versucht die Polizei den Verkehr zu regeln.
Stanislaw Jerzy Lec
Man jagt den Fuchs nicht in seinem Bau.
Talmud
Die Menschen haben keinen ärgeren Feind als das Übermaß an Glück.
Theresa Keiter
Man kann Entscheidungen nicht permanent auf dem niedrigsten gemeinsamen Nenner entstehen lassen.
Walter Scheel
Wer dieses Leben recht versteht, will heiter sein, sooft es geht.
Wilhelm Ludwig Hosch
Dein Gesang, o Nachtigall, ist ein Wunder dieser Welt, weil ihn keiner kann verstehn, und er jedem doch gefällt.
Wilhelm Müller