Doch hab ich immer sagen hören, daß Gebärdenspäher und Geschichtenträger des Übels mehr auf dieser Welt getan, als Gift und Dolch in Mörders Hand nicht konnten.
Friedrich Schiller
Wenn einer zwanzig Jahre bei einem Bischof Kutscher gewesen ist, so muß er schon imstande sein, eine Gemeinde zu regieren.
Charles Haddon Spurgeon
Der Kern des Glücks: der sein zu wollen, der du bist.
Erasmus von Rotterdam
Was werden wird, ist dunkel, wie die Welt sich wieder gestalten wird, ist verborgen, aber das Alte ist vergangen und Neues muß werden. Was geschehen muß, ist hell, was wir tun müssen, ist keinem verborgen: wir müssen das Rechte und das Redliche tun.
Ernst Moritz Arndt
Von allen Vergnügungen ist die Jagd dasjenige, was den Fürsten am wenigsten zukommt.
Friedrich II. der Große
Der Glaube ist die unbefriedigte Sehnsucht der Vernunft nach der Phantasie.
Friedrich Schleiermacher
Ein kanadischer Wilder, dem man alle Herrlichkeit von Paris gezeigt hatte, wurde am Ende gefragt, was ihm am besten gefallen hätte. Die Metzger-Läden, sagte er.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen.
Giovanni Guareschi
Ich will mit jedem Lied ein Bild malen.
Grace Bumbry
Der Faden der Welt. Die Welt ist, wie sie ist; da beißt kein Gott einen Faden ab.
Gregor Brand
Reich sind wir zwar an dreißig Millionen Autos, aber arm, bettelarm, an reinem Trinkwasser und gesunder Atemluft.
Hubert Weinzierl
In der Jugend legen wir für das Alter zurück, im Alter sparen wir für den Tod. Der verschwenderische Erbe zahlt für ein großartiges Begräbnis und verzehrt den Rest.
Jean de la Bruyère
Das Ziel muß man früher kennen, als die Bahn.
Jean Paul
Allen sonstigen Meinungen zum Trotz entsteht ein Gärtner weder aus Samen noch aus Schösslingen, Zwiebeln, Knollen oder Ablegern, er wächst einzig durch die Erfahrung, durch die Umgebung und durch Naturbedingungen.
Karel Capek
Schritt für Schritt nähern wir uns dem Tode, oder richtiger, gehen wir neben ihm her. Jeden Tag verlieren wir ein Stück von unserem Leben, und an diesem Tage selbst, an dem wir leben, hat der Tod seinen Anteil.
Lucius Annaeus Seneca
Was wir in der Regel "Freundschaft" nennen, ist ein so und so oft wiederholtes Sehen der Außenseite zweier Menschen und dafür wird dann in der Regel ein gedankenloses Vertrauen auf die Innenseite gegeben.
Martin Heinrich
Ein Räthsel ist das Menschensein, Kein Grübler denkt es aus: Jung lebt in Freuden man hinein, Aus Schmerzen alt hinaus!
Oskar Blumenthal
Ich habe mich mit dem Wagen gedreht, bin links raus und habe drei Fichten gefällt.
Peter Schetty
Ich glaube an die Lüge auf den ersten Blick.
Stefan Schütz
Die Natur ist der unmittelbare Ausdruck des göttlichen Willens.
Werner Heisenberg
Der Reiz des guten Ausdrucks in einer Sprache beruht auch auf solchen Gedanken, welche durch bloßen Anklang der Worte leise angeregt werden, ohne deutlich in das Bewußtsein zu treten. Daher die Unmöglichkeit einer vollkommenen Übersetzung.
William Lewis Hertslet