Zitate über Gewalt

Zum letzen Mittel, wenn kein andres mehr verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben – der Güter höchstes dürfen wie verteid'gen gegen Gewalt – wir stehn für unser Land, wir stehn für unsere Weiber, unsere Kinder!

Friedrich Schiller

Andres Gewalt Mittel Schwert Weib

Es ist mit der Liebe wie mit der Frömmigkeit. Sie kommt meist erst in späteren Jahren.

Anatole France

Wenn man keine Zähne mehr hat, kommen die besten Beefsteaks.

Auguste Renoir

Ich glaube, die Menschheit hat nur ein wirkliches Problem. Und das ist die rasante Zerstörung der Welt, in der wir leben. Die Welt ist ein Saustall, und ich bin nicht überzeugt, dass wir daran etwas ändern.

Donna Leon

Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht zu versuchen.

Edgar Degas

Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel ewig währt.

Epikur

Es gibt angesehene Bürger, die niemals auf die Idee kämen, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, aber ihr Geld ins Ausland schaffen, um es vor dem Fiskus zu verstecken.

Erwin Huber

Es ist sehr schlimm, daß gerade Begriffe, mit denen der Arzt so häufig operiert, nicht nur unklar sind, sondern nur einen geringen tatsächlichen Hintergrund haben und im übrigen bloß aus autistischen Konstruktionen bestehen.

Eugen Bleuler

Kein Mensch taugt ohne Freude.

Friedrich II. der Große

In tausend Blumen steht die Liebesschrift geprägt, wie ist die Erde schön, wenn sie den Himmel trägt!

Friedrich Rückert

Vaterschaft ist paternale Kreativität. Ohne Leopold kein Wolfgang Mozart, ohne Robert kein Charles Darwin, ohne Jakob kein Sigismund Freud. Paternales Schöpfertum ist die Voraussetzung für jede andere Kreativität. Kein Mensch hat jemals ein Kunstwerk geschaffen, einen Impfstoff entdeckt, eine Maschine konstruiert, der nicht vorher gezeugt wurde. Diese einfachste aller Erkenntnisse wird allzu leicht vergessen.

Gregor Brand

Schwierigkeiten bringen Talente ans Licht, die bei günstigeren Bedingungen schlummern würden.

Horaz

Zunächst würde ich Ihnen raten, die Ihnen gewiß schon bekannten Steinabdrücke des in München befindlichen Erbauungsbuches so fleißig als möglich zu studieren, weil, nach meiner Überzeugung, Albrecht Dürer sich nirgends so frei, so geistreich, groß und schön bewiesen als in diesen gleichsam extemporierten Blättern.

Johann Wolfgang von Goethe

Beine ohne Ende – sind Wahnvorstellungen kleiner Männer.

Klaus Ender

Herrschaft behaupten wollen, heißt kämpfen wollen. Nutzen stiften wollen, heißt freilich auch kämpfen wollen, aber – um den Frieden.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wer nicht will Unterdrückung und Tiefe leiden, wird Gott nie erfahren und Ihn darum nie loben können.

Martin Luther

Politik ist der Schatten, den die Wirtschaftsmächte auf die Gesellschaft werfen.

Noam Chomsky

Kritik ist kein Gift, sondern Medizin, auch wenn sie bitter schmeckt.

Sprichwort

Es gibt Menschen, die nie ihren Stolz ablegen; wenn sie ihre Fehler inspizieren, dann geschieht das zu Pferd.

Thomas Lansing Masson

Ich sitze immer gern zwischen zwei Stühlen. Besonders, wenn es elektrische sind.

Ulrich Erckenbrecht

Der Marxismus betrachtet alle heutigen Religionen und Kirchen, alle und jedwede religiösen Organisationen stets als Organe der bürgerlichen Reaktion.

Wladimir Iljitsch Lenin