Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!
Friedrich Schiller
Wie es Moltke für den Krieg sagte, so braucht man für die Börse die vier G's: Geld, Gedanken, Geduld und Glück.
André Kostolany
Gott wohnt in einem Licht, zu dem die Bahn gebricht: Wer es nicht selber wird, der sieht ihn ewig nicht.
Angelus Silesius
Die Laster des Einzelnen gereichen der Öffentlichkeit zum Nutzen.
Bernard Mandeville
Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme, und halte an ihm fest, denn er ist dein Leben.
Bibel
Heutzutage machen die Leichtsinnigen ihr Glück; die Narren sind voller Vernunft. Sie erinnern mich an jenen Laden, auf dessen Schild stand: Au Carneval de Venice; und drinnen wurden wollene Hauben verkauft.
Edmond de Goncourt
Alles menschliche Leiden und Entbehren und alle menschlichen Befriedigungen, also jede menschliche Lage bemißt sich nur durch den Vergleich mit der Lage, in welcher sich andere Menschen derselben Zeit in bezug auf die gewohnheitsmäßigen Lebensbedürfnisse derselben befinden. Jede Lage einer Klasse bemißt sich somit immer nur durch ihr Verhältnis zur Lage der andern Klasse in derselben Zeit.
Ferdinand Lassalle
Dort, wo ich bin, versuche ich immer, der Erste zu sein.
Ferdinand Piëch
Wer die Frauen kennen will, muss die Männer studieren.
Ferenc Molnar
Ein jeglicher versucht sein Glück, doch schmal ist nur die Bahn zum Rennen.
Die Erfahrung nützt immer, aber nur für die Zeit, die man noch vor sich hat.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn ihr selbst gesteht, daß es euch an Einsehen mangelt, dann darf es euch nicht wundern, wenn ihr blind gehorchen müßt. Wenn nur der Kutscher klar sieht, dann wird auch mit blinden Pferden das Ziel erreicht.
Johann Nestroy
Die Eigenliebe läßt uns sowohl unsere Tugenden als auch unsere Fehler viel bedeutender, als sie sind, erscheinen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin der Meinung, daß die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, daß sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.
John Locke
Der Erfolg macht manche Verbrechen ehrenvoll.
Lucius Annaeus Seneca
In der Schule kommt man nicht dazu, das Notwendige zu lernen, weil zu viel Überflüssiges gelehrt wird.
Atomkraft geht nicht. Im 21. Jahrhundert kommt der Strom aus Solarzellen.
Ludwig Bölkow
Neugier ist eine der festen und ständigen Eigenschaften eines energischen Geistes.
Samuel Johnson
Echte Poeten erkennt man daran, dass man sie nicht auf Anhieb versteht.
Sila Blume
Intelligenz, Weisheit, Verstand: kommt von anderen.
Sprichwort
Der Starke haßt, der Schwache ist gehässig.
Werner Mitsch