In dieses Lebens buntem Lottospiele Sind es oft nur Nieten, die wir ziehn. Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, Die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.
Friedrich Schiller
Politik: eine Hand wäscht die andere, und wenn's mit Schmierseife ist.
Ekkehard Fritsch
Ich bin kein Wetterhäuschen für die Zukunft der deutschen Politik.
Franz Josef Strauß
Klüngel: Alles läuft wie geschmiert, und alle schmieren, damit es läuft.
Gerhard Uhlenbruck
Der Pfosten ist ein Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann.
Günther Netzer
Ist es ratsam mit der Dame seines Herzens zu streiten oder sollte man sich lieber zusammen nehmen und der Spezies Mann Ehre erweisen? Ich tat letzteres und bekam morgens Spiegeleier. Ein deutliches Zeichen das meine Bemühungen gewürdigt wurden.
Harry Thürk
Dachstubenlyrik lebt vom Luxus der Gefühle – was würde aus der Liebe ohne diesen Reichtum werden!
Honore de Balzac
Frauen mit Vergangenheit und Männer mit Zukunft ergeben keine schlechte Mischung.
Jean Cocteau
Nur im Gebet darf der Mensch alles sagen und wagen.
Jean Paul
Die Wahrheit ist nicht ein wunderschönes Wesen, das in einer Quelle wohnt, sondern ein scheuer Vogel, den man am besten mit List fängt.
Joseph Conrad
Abgeklärt nennt man dich erst, wenn du niemand mehr etwas klarmachen kannst.
Karl-Heinz Karius
Wäre der Wille eines jeden Menschen frei, das heißt, könnte jeder Mensch so handeln, wie er gerade will, dann würde die Geschichte aus einer Reihe von zusammenhanglosen Zufälligkeiten bestehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kurzzitate erfreuen das Langzeitgedächtnis.
Lothar Schmidt
Es gibt kein anderes Mittel, sich vor Schmeichelei zu hüten als daß die Menschen einsehen, daß sie dich nicht beleidigen, wenn sie dir die Wahrheit sagen.
Niccolò Machiavelli
Die Nummer 17 hat in Italien die gleiche Bedeutung wie bei euch die 13. Aber mir hat die 17 immer Glück gebracht.
Nicola Larini
Furcht besiegt mehr Menschen als irgend etwas anderes auf der Welt.
Ralph Waldo Emerson
Es gibt noch Menschen, denen das Gewissen befiehlt, ein jeglich Ding dahin zu stellen, wohin es gehört.
Rudolf von Tavel
Ja, immer wenn wir ein Länderspiel hatten, musste ich vorher in den streng bewachten Palast kommen und ihm Aufstellung und Taktik mitteilen. Und dann gab's auch Taschengeld von ihm, das sie gerade frisch im Palast unten gedruckt hatten. Die Scheine waren immer noch feucht, klebten zusammen und rochen nach Farbe. Aber ich konnte ohne Probleme damit bezahlen.
Sepp Piontek
Penibilität tötet zuletzt Sinn und Auge für das Allgemeine.
Theodor Fontane
Es kann nicht unser Ziel sein, einer guten Fee zu begegnen.
Thomas Schaaf
Statt viel sagen die Schwaben: ein Haufen. Das trainiert die Vorstellungskraft.
Werner Mitsch