Der dürre Stab kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.
Friedrich Schiller
Im Raum wie in den Schöpfungen des Verstandes fangen die Traumbilder da an, wo die zuverlässigen Kenntnisse aufhören.
Alexander von Humboldt
Die Zeit hat kein Gestade: Sie flieht und wir mit ihr.
Alphonse de Lamartine
Kann ein Spiegel etwas aussagen über den, der ihn geschaffen?
Carl Ludwig Schleich
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister.
Christian Morgenstern
Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation, füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift.
Cyril Northcote Parkinson
Was man zuweilen Irreligiosität nennt, ist die unterlassene Anbetung gewisser Götzen.
Emanuel Wertheimer
Eine Glückssträhne soll niemand scheiteln; eine Pechsträhne hingegen jedermann gelockt tragen.
Emil Baschnonga
Das Alter wägt, die Jugend wagt.
Ernst Raupach
Wer den Kindern eine Schule baut, der baut Gott einen Tempel.
Friedrich August Köthe
Manche witzigen Einfälle sind wie das überraschende Wiedersehen zweier befreundeter Gedanken nach einer langen Trennung.
Friedrich Schlegel
Männer und Frauen, auch solche, die zu gefallen pflegen, wimmeln von Läusen und Flöhen, andere stinken aus den Achselhöhlen, andere von den Füßen, die meisten aus dem Munde.
Gerolamo Cardano
Das erste, was man beim Unterricht des Kindes zu tun hat, ist dieses – man muß seine Sinne üben.
Jean-Jacques Rousseau
Gesundheit ist Kraft zum Menschsein.
Karl Barth
Tyrannin Mode: Die dümmste aller dummen Weiber.
Konrad Lorenz
Im Grabe schläft ein neues Morgenrot.
Ludwig Tieck
Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden.
Paul Valéry
Maria ist derjenige Mensch, der wie kein anderer ihren Sohn kennt, Sie ist berufen, Mutter der Menschen zu sein.
Therese von Lisieux
Ein brillanter Denker, sagte er über einen, der Gleiches denkt.
Walter Ludin
Träume entspringen wachen Gedanken.
Wu Cheng'en