Der dürre Stab kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.
Friedrich Schiller
Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückgehen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
André Kostolany
Sozial ist, was Arbeit schafft.
Angela Merkel
Das Weiße Haus ist das Kronjuwel des amerikanischen Gefängniswesens.
Bill Clinton
Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das, wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt.
Bob Hope
Kein Glaube ist so fest wie der ans Geld, obwohl es zu stetiger Entwertung und regelmäßigen Krisen kommt.
Ernst Reinhardt
Mir ging es immer darum, dass es lustig ist - um nichts anderes.
Hape Kerkeling
Wie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir die Jünger - ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt - die ganze Welt wird deutsch werden. Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus.
Heinrich Heine
Wenn die Opern dich umbrausen mit Getön, dann genieße auch die Pausen: Sie sind schön.
Heinz Erhardt
Was ist Pflicht? – Die Forderung des Tages, antwortet Goethe. Was aber verlangt der Tag? – den ganzen Menschen.
Hugo von Blomberg
Auch um die Unterschiede zwischen uns und anderen zu erkennen, bedarf es des erhöhten Augenblickes.
Hugo von Hofmannsthal
Derjenige, der für das kämpft, was er für richtig erachtet, ist frei.
Ignazio Silone
Sobald man bei Staatsangelegenheiten die Worte hören kann: Was geht das mich an? kann man darauf rechnen, dass der Staat verloren ist.
Jean-Jacques Rousseau
Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuss, Wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuss.
Joachim Ringelnatz
Jede Gattung Menschen, die Uniform trägt, imponiert dem großen Haufen und weiß sich ihres Vorzugs meistens sehr gut zu bedienen.
Johann Wolfgang von Goethe
"Unbemußt" lautete neulich ein Druckfehler, den wir in "unbewußt" zu corrigiren hatten. Unbemußt aber leben zu dürfen, unbemußt denken und fühlen zu dürfen, welch es Glück wäre es – ! Rings um uns her weht uns grade das Gegentheil, das Bemußtsein, wie die eigentliche Lust unsres Daseins an.
Karl Gutzkow
Gäbe es nicht das Herz, das du liebst, wärest du feiner Staub, den der Wind davonträgt.
Khalil Gibran
Die Liebe läßt uns an Dinge glauben, denen wir sonst mit höchstem Mißtrauen begegnen würden.
Pierre Carlet de Marivaux
Glaubst du, daß das Land so leicht zu finden ist, wo es allzeit erlaubt ist, ein ehrlicher Mann zu sein?
Ralph Waldo Emerson
Man schreibt immer wie an jemanden, den es nicht gibt.
Stefan Napierski
Auf die Pauke hauen will jeder. Aber keiner will sie tragen.
Werner Mitsch