Freue dich, daß die Gabe des Liedes vom Himmel herabkommt, Daß der Sänger dir singt, was ihn die Muse gelehrt! Weil der Gott ihn beseelt, so wird der Sänger zum Gotte, Weil er der Glückliche ist, kannst du der Selige sein.
Friedrich Schiller
Komm', Mutter Nacht, und lege Die Hand aufs Herz mir mild, Daß sich die wilden Schläge Dem Ruhelosen stillt!
Adolf Friedrich von Schack
Ich glaube an den Menschen, und das heißt, ich glaube an seine Vernunft! Ohne diesen Glauben würde ich nicht die Kraft haben, am Morgen aus meinem Bett aufzustehen.
Bertolt Brecht
Im Begriff Profisport fehlt ein t.
Dieter Rudolf Knoell
In meiner Freizeit widme ich mich außerdem der Gartenarbeit. Etwas wachsen zu sehen ist das Schönste der Welt.
Donna Leon
Gutes und Schlechtes erschüttert uns nicht gemäß seiner Größe, sondern gemäß unserer Empfindlichkeit.
François de La Rochefoucauld
Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine wahre Schande, dass man sie an die Kinder vergeudet.
George Bernard Shaw
Ein Mensch mit gutem Witz ist eine seltene Ware.
Jean de la Bruyère
Die Gelegenheiten sind die wahren Musen, sie rütteln uns auf aus Träumereien, und man muß ihnen durchaus danken.
Johann Wolfgang von Goethe
Optimismus muß nicht unbedingt ein Zeichen von Pflichtvergessenheit sein.
Joseph Alois Schumpeter
In manchen Kreisen darf man nicht erwähnen, dass man einmal studiert hat.
Klaus Zankl
Aber das Verlangen brennt unsäglich. Lass dich kennen, gib dich preis!
Manfred Hausmann
Merkwürdig, wie vieles noch nicht entdeckt wurde.
Manfred Hinrich
Früher mußte man noch richtig etwas machen, um in die Zeitung zu kommen. Heute braucht man bloß noch etwas zu sagen.
Manfred Rommel
Der Boden des Vaterlandes sei allen teuer.
Marcus Tullius Cicero
Alter ist nur geehrt unter der Bedingung, daß es sich selbst verteidigt, seine Rechte behält, sich niemandem unterordnet und bis zum letzten Atemzug die eigene Domäne beherrscht.
Es ist eine wahre Wohltat, wenn man einmal mit jemandem zu tun hat, der sagt, was er meint.
Multatuli
Warum gehen Frauen so oft zum Friseur? Sie schneiden eben gerne gut ab.
Ruth W. Lingenfelser
Ein einfacher Freund in meinem Dorf ist mehr wert als sechzehn Brüder am Kaiserhof.
Sprichwort
Gott läßt uns nicht im Finstern. Nur wenn wir ihn verlassen, gehen wir zugrunde.
Teresa von Ávila
So selbstverständlich, wie wir den Kindern die Muttersprache mitgeben, müssen wir ihnen Religion mitgeben.
Ursula von der Leyen