Hab ich des Menschen Kern erst untersucht, so weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln.
Friedrich Schiller
Hüte dich vor schlechter Gesellschaft, aber vergiß nicht, daß, wenn du die Einsamkeit erwählst, du dich nicht stets in der besten befindest.
Arthur Schnitzler
Verschließt Euer Herz nicht!
Bibel
Heimweh ist Vereinsamung mitten in der unverständlichen Fremde, es ist ein Massenüberfall der Fremde auf den Eingewanderten.
Carl Ludwig Schleich
Es gibt nur einen Ausweg, wenn man einmal in ein Labyrinth geraten ist, das ist der Wille.
Fanny Lewald
Schwinde, schwinde, sterbliches Leben, dürftig Geschäft, wo der einsame Geist die Pfennige, die er gesammelt, hin und her betrachtet und zählt! Wir sind zur Freude der Gottheit alle berufen!
Friedrich Hölderlin
Ein tapferer Geist, im Kampf mit der Widerwärtigkeit, sagt Seneca, ist ein anziehendes Schauspiel, selbst für die Götter.
Nach jeder Weinprobe stellt der Wein uns auf die Probe.
Germund Fitzthum
Nur einige Mittel werden ähnlich genug sein, um zu heilen. Und es gibt nur ein Simillimum.
James Tyler Kent
Das Denken ist eine Lebensfunktion wie die Verdauung und der Blutkreislauf.
José Ortega y Gasset
Zyniker und Skeptiker glauben nicht an Wunder.
Lance Armstrong
Man besitzt keine größere Herrlichkeit als die seiner selbst.
Leonardo da Vinci
Wer das Laster nicht straft, verschwört sich gegen die Tugend.
Leopold Ladislaus Pfest
Dem Stärkeren zu weichen, gilt zu Recht dem Tapferen als Ruhm. Den Sieg aber fühlen wir schwer, den uns der Schwächere raubt.
Martial
Im Glück wird man vergeßlich.
Menander
Dumm ist, wer glaubt, Geschehenes durch Worte ungeschehen zu machen.
Plautus
Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit In blanken Sälen schleichen leise Schauer Todkrank krallt das Geränk sich an die Mauer, uns alle Wege weltwärts sind verschneit.
Rainer Maria Rilke
Weil ich noch nicht so weit bin. Und weil der Fußball, der mir fehlt, ein anderer ist als der, den ich verlassen habe.
Sebastian Deisler
Was einem in den Schoss fällt, verliert man leicht.
Sprichwort
Derjenige, der für sich am meisten Freiheit beansprucht, möchte sie am liebsten seinem Nächststehenden entziehen.
Wilhelm Vogel
Es ist das Gewissen der Welt, das wir jetzt auf den Thron zu setzen trachten an Stelle der Gewalt.
Woodrow Wilson