Ein großes Lebendiges ist die Natur, und alles ist Frucht, und alles ist Samen.
Friedrich Schiller
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse.
Bertrand Russell
Um von der Darstellung irgendeiner Leidenschaft ergriffen zu werden, muß man selbst Spielball dieser Leidenschaft gewesen sein.
Claude Adrien Helvétius
Tugend ist etwas zum Behalten, das man eigentlich verlieren möchte.
Curt Goetz
Es gibt weder gute noch schlechte Jobs. Gut oder schlecht ist das, was jemand aus seinem Job macht.
Edward Teller
Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Franz Beckenbauer
Vergangenheit ist Gegenwart, von der man den Staub nicht abbläst.
Hellmut Walters
Das hervorragendste Zeugnis der Bildung ist: Ehrfurcht.
Hermann Oeser
Mittelmäßigkeit und Bequemlichkeit machen mehr Menschen zu Philosophen als das Denken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Judenhetzen, Maurenvertreibungen, Hexen und Ketzerprozesse waren Kapitalregelungen.
Ludwig Anzengruber
Sucht: Der Herr ist dem Sklaven hörig.
Manfred Hinrich
Der Schlaf muß die Folgen der übermäßigen Reizung der Sinne für den übrigen Körper wieder gutmachen.
Novalis
Wenn es keine Parlamente gäbe, könnte jeder Kellner regieren.
Otto von Bismarck
Die schwächlichen Menschen führen gerne das Wort im Munde: Alles begreifen, heißt alles verzeihen. Sie meinen nämlich an sich selber alles zu begreifen – und verzeihen darum sich selber alles, auch das, was sie an anderen unverzeihlich finden.
Otto von Leixner
Was den Modernen gebricht? Sie gehn zur Natur von der Kunst aus. Göttliche Alten! Natur leitet' euch sicher zur Kunst.
Paul Heyse
Nichts ist so wichtig, daß sich dafür eine Beeinträchtigung meines Wohlbefindens lohnen würde.
Peter Hohl
Der Neid ist meist eine Nummer größer als der Fleiß.
Peter Weck
Mein Sohn, ich habe zuweilen Absynth und Myrrhen genossen, aber ich habe nichts Bittereres gefunden als die Armut. (Der weise Heykar)
Tausendundeine Nacht
Wir können vielleicht die Zeit vergessen. Die Zeit vergißt uns nie.
Walter Ludin
Zufriedenheit heißt die geheimnisvolle, gütige Fee, die das Unglück vor des Armen Schwelle bannt.
Wilhelm Vogel
Der Trübsal süße Milch, Philosophie
William Shakespeare