Zitate über Menschennatur

Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim Haufen suchen? Bei wenigen hast du von jeher gewohnt. Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten, ihr leeres Gewühl hüllet die Treffer nur ein.

Friedrich Schiller

Haufen Majestät Menschennatur Niete Treffer

Jeder ist seines Glückes Schmied, falls er nicht Angst hat, heisse Eisen anzupacken.

Anonym

Alle Menschen sind mehr oder weniger zum Heucheln geneigt, doch nur derjenige ist wirklich ein Heuchler, der andere zu seinem Vorteil und fast immer zu ihrem oder eines dritten Schaden hintergeht.

Christoph Martin Wieland

Je schwerer sich ein Erdensohn befreit, Je mächt'ger rührt er unsre Menschlichkeit.

Conrad Ferdinand Meyer

Wer gerne gibt, darf freudig nehmen.

Edith Tries

Einem geliebten Menschen gönnen wir oft mehr als uns selbst, weil wir wissen und fühlen, daß das auch uns zugute kommt.

Ernst Ferstl

Jedem Wesen ward ein Notgewehr in der Verzweiflungsangst.

Friedrich Schiller

Hollywood heißt, den Schwachsinn von Drehbüchern und die Zumutungen von Regisseuren zu überleben.

Harold Brodkey

Das schönste Geräusch in einer Wohlstandsgesellschaft – ein leises, doch unüberhörbares Magenknurren.

Heinz Körber

Der Preis einer Sache ist die Menge dessen, was ich Leben nenne, die ich im Austausch dafür früher oder später hergeben muss.

Henry David Thoreau

Die Wahrheit wird gelebt nicht doziert.

Hermann Hesse

Es gibt Menschen und Zeiten, wo einen rechtschaffenen Mann nichts mehr erquicken könnte, als – Prügel, die er gäbe.

Jean Paul

Das Los der Parteien wird von den Parteilosen bestimmt.

Lothar Schmidt

Die Weiber haben Launen, weil sie zu gut sind, das Böse nach Grundsätzen, und zu schwach, das Gute mit Dauer zu üben.

Ludwig Börne

Eins der erstaunlichen Merkmale körperlicher Liebe ist das Gefühl der Vertrautheit, das sie verschafft, wenn sie von einen Mindestmaß an gegenseitiger Sympathie begleitet ist.

Michel Houellebecq

Die einfachsten Genüsse sind die letze Zuflucht komplizierter Menschen.

Oscar Wilde

Nur in unserer beschränkten Anschauung verteilt sich das Leben auf Jahre.

Paul Ernst

Der junge Mensch fühlt sich zu Hause froh und geborgen, der alte im Tempel.

Sprichwort

Wenn Du kein Risiko eingehst, wirst Du nichts gewinnen.

Viktoria Rebensburg

In der Tasche richtet die Faust den geringsten Schaden an.

Waltraud Puzicha

Nichts straft mehr Lügen im Leben wie das Leben.

Wilhelm Vogel