Aus dem Gebet erwächst des Geistes Sieg.
Friedrich Schiller
Macht wird niemals gegeben. Macht wird immer erobert.
Alexander Lebed
Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit.
Anselm Feuerbach
Wann immer Menschen in einer Situation sind, in der alles erlaubt ist, wo gesetzliche Schranken wegbrechen und Kontrollinstanzen versagen, drehen sie durch.
Anselm Kiefer
Von seiner Geburt an wählt der Mensch einen der drei Wege des Lebens, es gibt keine anderen: Du gehst nach rechts, und die Wölfe werden dich fressen; du gehst nach links, und jetzt frißt du die Wölfe; du gehst geradeaus, und du frißt dich selber.
Anton Tschechow
Du willst einen Menschen besitzen? – Kenne ihn.
Arthur Schnitzler
Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen - diese Zeit ist jetzt.
Buddha
Ein Fortschritt, der sträflich vernachlässigt wird: weiter und tiefer in sich zu gehen.
Ernst Ferstl
Manche gehen nur ganz selten in sich. Sie kommen sich dort wie ein Ausländer vor.
Wohl mag es Liebe auf den ersten Blick geben, aber nicht Freundschaft.
Ernst Zacharias Platner
Der Säbel ist zwar der Säbel, aber er ist nie das Recht.
Ferdinand Lassalle
Es ist ein Irrtum, nichts zu glauben, und ein Fehler, alles zu glauben.
Fernando De Rojas
Die meisten sind der Schönheit gegenüber Feuer, die wenigsten Verehrer.
Friedrich Hebbel
Aber auch noch eure beste Liebe ist nur ein verzücktes Gleichnis und eine schmerzhafte Glut. Eine Fackel ist sie, die euch zu höheren Wegen leuchten soll.
Friedrich Nietzsche
Studiere die Menschen nicht, um sie zu überlisten und auszubeuten, sondern um das Gute in ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen.
Gottfried Keller
Wenn Jesus Christus mir schlechte Gedichte vorlegte, ich würde ihn erbarmungslos vermöbeln, all meiner Ehrfurcht und moralischen Anbetung unbeschadet.
Karl Bleibtreu
Jeder von uns findet Glanz nur in den Ideen, die im selben Stadium der Verwirrung sind wie seine eigenen.
Marcel Proust
Nichts ziemt einem großen und berühmten Manne mehr, als Versöhnlichkeit und Milde.
Marcus Tullius Cicero
Wenn Ihr Euer Verlangen befriedigt hättet, so weiß ich wahrhaftig und zweifle nicht, Ihr würdet bald von mir abgelassen haben, und ich wäre sehr übel dran.
Marie de France
Etwas gar so Treffliches ist also Gerechtigkeit nicht, Freund.
Platon
Was man von der Mutter hat, das sitzt fest und läßt sich nicht ausreden, das behält man, und das ist auch gut so, denn jeder Keim der sittlichen Fortentwicklung des Menschengeschlechts liegt darin verborgen.
Wilhelm Raabe