Die alten Rechte, wie wir sie ererbt von unsern Vätern, wollen wir bewahren, nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen.
Friedrich Schiller
Mehr ist ein Segen als zehntausend Kronen.
Annette von Droste-Hülshoff
Ein Mensch, der mit einer Tüte Grassamen gleichzeitig einen Rasenmäher kauft.
Anonym
Wie jeder Mensch Philosoph ist, so ist jeder Mensch Wissenschaftler usw.
Antonio Gramsci
Es ist das Interessante an Büchern, über denen man eigentlich den Verstand verlieren müßte, daß man durch sie vielmehr an Verstand gewinnt.
Christian Morgenstern
Wenn man einen Mann zu irgendeiner Arbeit bewegen will, muss man ihn nur fragen, ob er nicht zu alt dafür ist.
Cindy Crawford
Mit dem Klagen, mit dem Zagen, wie verdarbst du's, ach so oft! Lerne Trübes heiter tragen, und dein Glück kommt unverhofft.
Emanuel Geibel
Entweder sind die Menschen so, wie wir nicht sein können, oder so, wie wir nicht sein wollen.
Ernst Wiechert
Haben wir an die Welt keine Forderung mehr, warum denn ihren Beifall erbetteln? Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?
Wenn der eine nicht will, können zwei nicht streiten.
Hans Moser
Die Welt mit ihren Spottreden ist wirklich wie ein Hund, der keine Zähne hat; denn sie kann dem nicht schaden, der sich nicht daran kehrt, daß sie ihn anbellt.
Johann Geiler von Kaysersberg
Immer zu mißtrauen, ist Irrtum, wie immer zu trauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zur Anerkennung bedarf es erstaunlicher Leistungen. Zur Ablehnung bedarf es gar nichts.
Klaus Zankl
Die Ehre ist kein Standes, kein Erbrecht, kein Monopol; sie ist ein Gemeingut aller Menschen, ohne Ausnahme. Wer sie haben will, hat sie, wer sie nicht haben will, hat sie nicht.
Ludwig Robert
Die Physiker haben uns den Raum gekrümmt und die Grade ist auch nicht mehr grade grade.
Manfred Hinrich
Man fühlt sein Magengeschwür wachsen.
Markus Weise
Umgibt nun des Tages Helle das den Augen Entströmende, dann vereinigt sich dem Ähnlichen das hervorströmende Ähnliche und bildet in der geraden Richtung der Sehkraft aus Verwandtem da ein Ganzes, wo das von innen Herausdringende dem sich entgegenstellt, was von außen her mit ihm zusammentrifft.
Platon
Vielleicht erweist es sich doch nicht als gar so "überlebt", daß die "kindlichen" verinnerlichten Völker des Ostens den Morgen lieber mit einer Sonnenhymne einweihen, statt mit der Lektüre des Daily Swinickl (Zeitung).
Prentice Mulford
Unglücksfälle soll man bedauern, wenn dem Betroffenen damit geholfen wird – wenn aber nicht, so geh an deine Arbeit, und das Übel wird sich lindern.
Ralph Waldo Emerson
Ehre beides: Geist und Form, den innewohnenden Gedanken so gut wie das sichtbare Symbol.
Ramakrishna
Eine stürmische Jugend: Vielfach nur eine Kinderkrankheit.
Wolfgang Mocker