Zitate über Greifen

Die alten Rechte, wie wir sie ererbt von unsern Vätern, wollen wir bewahren, nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen.

Friedrich Schiller

Bewahren Greifen Neue Vater

Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.

Äsop

Wenn die Menschen auf ihr Alter tugendhaft werden, opfern sie Gott nur die Überbleibsel vom Teufel.

Alexander Pope

Wozu eigentlich Gedanken schreiben? Kein Mensch kann Gedanken lesen.

Bruno Ziegler

Die Natur hat zwei Mittel, ihre Geschöpfe zur Einsamkeit zu zwingen, ein mildes: den Schlaf, und ein brutales: den Tod.

Carl Ludwig Schleich

Jeder sitzt im Schützengraben und wartet, bis der andere den Kopf hebt, um etwas zu sagen, damit der dann angeschossen werden kann.

Daniel Cohn-Bendit

In einer wirklich schönen Stadt kann man auf Dauer nicht leben. Sie nimmt einem jede Sehnsucht.

Elias Canetti

Liebe setzt nicht die Welt in Bewegung. Liebe macht den Ritt lohnend.

Franklin P. Jones

Die Mütter mögen geruhen, ihre Kinder selbst zu stillen, so werden die Sitten von selber sich bessern, und die Regungen der Natur werden in aller Herzen wieder erwachen.

Jean-Jacques Rousseau

Jedes Existierende ist ein Analogon alles Existierenden; daher erscheint uns das Dasein immer zu gleicher Zeit gesondert und verknüpft.

Johann Wolfgang von Goethe

Es macht mir Freude in den Läden herumzustöbern, ich wäre keine Frau, wenn ich es nicht täte.

John Knittel

Alles was wir am Menschen bewundern, Edelmut, Güte, Ehrlichkeit, Anstand, Mitgefühl, Herz, führt in unserem Gesellschaftssystem nur zu Fehlschlägen. Während alle Eigenschaften, die wir angeblich verachten, Härte, Raffsucht, Selbstsucht und Charakterlosigkeit zum Erfolg beitragen.

John Steinbeck

Jedermann sollst du achten, aber hundertfach mußt du das Kind achten und dich hüten, seine unbefleckte Reinheit zu verletzten.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Zeitvertreib, Selbstvertreib.

Manfred Hinrich

Schlag deinen Weg so ein, daß er keine Schlaglöcher bekommt.

Manfred Hinrich

Übermütig sind meist in guten Zeiten die Herzen; schwer ist's, Tage des Glücks tragen mit ruhigem Sinn.

Ovid

Was ist Kunst und was nicht? Der Verstand argumentiert, die Seele weiß es.

Peter Horton

Gerade den besten Gesetzen der Vorfahren geben wir leichten Herzens den Abschied.

Thomas Morus

Die Entschälung des Gegenstandes aus seiner Hülle, die Zertrümmerung der Aura, ist die Signatur einer Wahrnehmung, deren "Sinn für das Gleichartige in der Welt" so gewachsen ist, dass sie es mittels der Reproduktion auch dem Einmaligen abgewinnt.

Walter Benjamin

Die Mächtigen nennen die Wahrheit, die sie nicht gern hören, Lüge.

Walter Ludin

Internisten sind Eingeweihte für Eingeweide.

Werner Mitsch