Jede irdische Venus ersteht wie die erste des Himmels, eine dunkle Geburt aus dem unendlichen Meer.
Friedrich Schiller
Ein arbeitender Geist lässt sich nicht zügeln.
Anne Fine
Alles wirkliche Dichten und Denken nämlich ist gewissermaßen ein Versuch, den kleinen Leuten einen großen Kopf aufzusetzen: kein Wunder, dass er nicht gleich gelingt.
Arthur Schopenhauer
Ich bin bloß dabei, mich zu entwickeln.
Boris Becker
Origineller Unsinn findet immer seine enthusiastischen Apostel: Dummköpfe, denen es schmeichelt, das zu verstehen, was Kluge nicht verstehen.
Emanuel Wertheimer
Wir bieten, einer dem andern, ein genügend interessantes Schauspiel.
Epikur
Das Reh lebt einzeln und in Rudeln, und schmeckt sehr gut zu breiten Nudeln.
Eugen Roth
Wer nicht selbsten kann betrügen, Wird gemein betrogen; Wer nicht andre kann belügen, Wird gemein belogen.
Friedrich von Logau
Das Weltall zerfällt in zwei Teile - ich und der Rest.
Giovanni Papini
Ein Wirt "Zum Erbprinzen" denkt nie, wenn er seinen Erbprinz sieht, daß er dessen Namen (führt) - so verschiedne Bedeutungen hat 1 Wort.
Jean Paul
Aufrichtigkeit und Geradheit wirken am meisten wo sie am seltensten sind; ich habe mit diesen Dingen nie mehr gewirkt als bei falschen Leuten.
Johann Gottlieb Fichte
Wer lobt, wird selten nach seiner Aktivlegitimation gefragt.
Kurt Tucholsky
Alle politischen Gebilde sind Gewaltgebilde.
Max Weber
Es gibt nur ein Anzeichen von Weisheit: gute Laune.
Michel de Montaigne
Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.
Mortimer J. Adler
Und so wird jedem Guten in der Welt Von irgend einem Übel nachgestellt.
Peter von Bohlen
Die Liebe beginnt gern wieder von vorn und wird nicht müde, sich zu wiederholen.
Roger de Bussy-Rabutin
Geschmack ist das Taktgefühl des Geistes.
Stanislas Jean de Boufflers
Das tiefe Wort ist nicht stark.
Walther Rathenau
Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag. Es erfordert auch gar nicht eine große oder heldenmütige Energie des Geistes. Die innere Sammlung reicht hin, nichts zu fürchten und nichts zu begehren, als was man selbst in sich abwehren und erstreben kann.
Wilhelm von Humboldt
Was Leichtsinn schwor, darf reif're Einsicht brechen.
William Shakespeare