Dies ist eigentlich nur Leben: sich selbst wiederfinden in den Armen der Liebe; o, die Welt ist so wenig ohne dies.
Friedrich Schiller
Unrecht ist, wenn man wider besseres Wissen nicht zugeben kann, dass der andere im Recht ist.
Anonym
Geld will gelten! Es kann nicht im Hintergrund bleiben. Es bildet Divisionen und Armeen, seine Sprache ist die Weltsprache.
August Lämmle
Das Glück der Armen und Benachteiligten. Sie brauchen so wenig.
Doris Dörrie
Freundlichkeit ist der Ausweis uns gut gesinnter Mitmenschen.
Ernst Ferstl
Unser Charakter wird noch mehr durch den Mangel gewisser Erlebnisse als durch das, was man erlebt, bestimmt.
Friedrich Nietzsche
Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, pfeilschnell ist das Jetzt verflogen, ewig still steht die Vergangenheit.
Wo ist die Weisheit, die wir im Wissen verloren haben?
George Eliot
Liebe auf den ersten Blick ist die am weitesten verbreitete Augenkrankheit.
Gino Cervi
Der Aberglaube, in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns.
Gotthold Ephraim Lessing
Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu machen, was die Regierung für gut findet.
Heinrich von Kleist
Angeln ist etwas wie Dichtkunst, die Menschen müssen dazu geboren sein.
Izaak Walton
Über nichts machen wir wohl größere Fehlschlüsse und Fehltritte als über die weibliche Heiterkeit.
Jean Paul
Mäßigkeit und Arbeit sind die wahren Ärzte des Menschen; die Arbeit reizt den Appetit, und die Mäßigkeit verhindert die mißbräuchliche Befriedigung desselben.
Jean-Jacques Rousseau
Wo der Bürger keine Stimme hat, haben die Wände Ohren.
Jeannine Luczak
Es gibt Dinge in der Welt, die der Dichter besser überhüllt als aufdeckt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin akkreditiert, habe eine Kamera und viel Zeit. Das ist eine tödliche Kombination.
Oliver Pocher
Jedes Leben ist da für ein Werk, oder es ist ein Werk, wenn es auch noch so bescheiden ist.
Paul Ernst
Zankäpfel: Früchte des Zorns.
Peter E. Schumacher
Müßigkeit ist eine Schmach.
Thales von Milet
Um eine Sprache von Herzen sein eigen zu nennen, muß man, glaub' ich, etwas darin erlebt haben, etwas sehr Wichtiges – nämlich die Kindheit... Nur was in diesen Sprachen, in den Sprachen meines Paradieses, geschrieben ist, kann mich rühren, das heißt – in innerster Seele rühren. Wer zum Herzen dringen will, der schreib in seiner Muttersprache!
Wilhelm Busch