Und wie der Baum sich in die Erde schlingt Mit seiner Wurzeln Kraft und fest sich kettet, So rankt das Edle sich, das Treffliche, Mit seinen Taten an das Leben an.
Friedrich Schiller
Solisten tanzen gern aus der Reihe
Anke Maggauer-Kirsche
Liebe ist Eigenliebe zu zweit.
Anne Louise Germaine de Staël
Drum lernt euch selbst und der Natur Gesetz und Willen kennen! Wozu hat mich die Gottheit auserkoren? Und welchen Posten hat sie mir vertraut? Dem forschet nach!
Aulus Persius Flaccus
Auch ein noch so verlockender Zeitgeist kann die Schöpfungsordnung Gottes nicht ändern.
Christian Respondek
Kinder sind nicht unsere Trabanten, sie sind die Sonne!
Claire Beyer
Wer selber Unrecht tut, beschmutzt sich selbst allein; Wer sich vor Unrecht scheut, der schmückt sich selber fein. Ihr selbst, kein andrer, macht euch unrein oder rein. (165. Vers)
Dhammapada
Die letzte Ehre, die man einem Toten erweist, ist manchmal die erste.
Emanuel Wertheimer
Tempelraub ist's zwar nicht, wenn einer den anderen ausschreibt, weil so manche Bücher mitnichten Tempel sind, wohl aber Strohhütten und Marktschreierbuden.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Zwei Seelen und ein Gedanke, zwei Herzen und ein Schlag!
Friedrich Halm
Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.
Friedrich II. der Große
Der Computer wird die Schule und ihren Auftrag verändern, gleich ob sie sich auf ihn einlässt oder nicht. Sie wird sich vermutlich um so mehr ändern, je weniger sie sich mit ihm befasst.
Hartmut von Hentig
Zweimal muß man in seinem Leben einsam sein, in der Jugend, um vieles zu lernen und eine Denkart zu erwerben, die Stich hält durchs Leben, und noch einmal im Alter, um alles zu überdenken, was uns begegnete.
Johann Georg Zimmermann
Das Glück ist blind und blind auch müssen wir ihm folgen.
Johann Jakob Mohr
Dieses Gericht macht Bologna Ehre, Nicht ohne Grund als die Fette bekannt, Den Menschen liebkost es, trocknet die Zähre, Gibt Kraft seinen Muskeln wie seinem Verstand, Und schenkt die Gelassenheit ihm des Weisen, Schmeckt, nährt und tröstet, daheim wie auf Reisen.
Lorenzo Stecchetti
Die Krone des Greisenalters aber ist das Ansehen.
Marcus Tullius Cicero
Wir dürfen den Kampf mit dem Schicksal nie aufgeben. Selbst wenn wir nicht siegen, gewinnen wir.
Peter E. Schumacher
Unsere Silvesterbilanz darf nicht vergessen, auch alle diejenigen Dinge in Rechnung zu stellen, die uns im abgelaufenen Jahr ebenso mißlingen konnten. Das Erreichte wird erst vor dem Hintergrund des Gefährdeten richtig bewertet.
Sigmund Graff
Jedes Land, jede Gesellschaft, jedes Lebensalter, jedes Verhältnis, jedes Portemonnaie fordert ein ganz bestimmtes Benehmen, und die entsprechende Haltung zu treffen, ist die recht eigentliche Lebensklugheit.
Theodor Fontane
Es gibt keinen erkennbaren Weg vor uns, sondern nur hinter uns.
Waldemar Bonsels
Unterschied zwischen Profit und Gewinn: Der Gewinn ist in der Regel kleiner.
Wolfgang Mocker