Wenn an das Gute, das ich zu tun vermeine, allzu nah was gar zu Schlimmes grenzt, so tu ich lieber das Gute nicht.
Friedrich Schiller
Ihr wurdet aus der Mach der Sünde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Bibel
Wenn wir uns selbst für wichtiger halten als andere Menschen, rufen wir damit nur Leid hervor.
Dalai Lama
Alte Fragen münden mit der Zeit in neue Fragen.
Ernst Ferstl
Das Regieren in einer Demokratie wäre wesentlich einfacher, wenn man nicht immer wieder Wahlen gewinnen müßte.
Georges Clemenceau
Die Alternative Kapitalismus-Sozialismus ist keine wirkliche Alternative. Dies sind gleiche Brüder mit ungleichen Kappen.
Hannah Arendt
Das Duell ist das unentbehrlichste letzte Notmittel gegen die Verwilderung der Gesellschaft.
Heinrich von Treitschke
Poesie schließt die ganze Wahrheit ein, Philosophie drückt nur einen Teil von ihr aus.
Henry David Thoreau
Lesen und Verstehen ist wie Trinken und Schmecken.
Hermann Lahm
Glaub mir, daß kein Atom verloren geht dem All.
Hermann Lingg
Ideologen glauben, daß die Menschheit besser sei als der Mensch.
Italo Svevo
In einem religiösen Volk erzeugt die Kunst Heiligtümer, in einem militärischen Trophäen, in einem kaufmännischen Handelsobjekte.
Johann Heinrich Füssli
Die Elemente der Sittlichkeit gehen nicht von Begriffen, sie gehen vom Glauben aus.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr. Und wenn der Narr oder das Schwein anderer Ansicht sind, dann deshalb, weil sie nur die eine Seite der Angelegenheit kennen. Die andere Partei hingegen kennt beide Seiten.
John Stuart Mill
Auch Analphabeten lügen wie gedruckt.
Klaus Ender
Wie beglückend ist doch das Bewußtsein, daß jemand Liebes uns besser kennt und versteht, als wir es selber tun.
Luise Bähr
Was gesagt und gedacht werden kann, das muß auch existieren.
Parmenides von Elea
Eine glückliche Frau ist wie eine steinerne Wand, die niemand umwerfen kann.
Premschand
Jedes Mittel ist in sich verderblich, welches Wohlsein und Sicherheit des Menschen ohne persönliche Anstrengung oder lebenskräftige Übung der Fähigkeiten sucht.
Theodor Rocholl
Es ist ein Fehler, das Gesetz mit der Moral zu verwechseln.
Val McDermid
In der Tat muss man sich fragen, wie weit das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung gehen kann. Ich habe zum Beispiel verfassungsrechtliche Zweifel, ob das Verfassungsgericht wirklich entscheiden sollte, für welche Straftaten man welches Instrument gesetzlich vorsehen kann oder nicht. In der einstweiligen Anordnung zur Vorratsdatenspeicherung hat es das getan. Es ist doch Sache des Gesetzgebers, zu sagen: Für diese Straftat kann ich dieses Instrument einsetzen – für jene nicht.
Wolfgang Schäuble