Des Lebens Mai blüht einmal und nicht wieder.
Friedrich Schiller
Alle seelischen Vorgänge laufen von vornherein auf ein Ziel der Erhöhung der Persönlichkeit los.
Alfred Adler
Das, woran man glaubt, wenn man ein intelligentes Kind hat.
Anonym
Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, die Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Wie es geh Wie es geh mit meinen Sachen Überlaß ich Gott allein', Es soll sein "Ja" mich fröhlich machen Und auch sein "Nein".
Elisabeth Josephson-Mercator
Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Die Regierung der DDR, und nicht sie allein, ist der Auffassung, dass eine Vereinigung von DDR und BRD nicht auf der Tagesordnung steht.
Hans Modrow
Ganz nicht aus der Art geschlagen Sind die klugen Töchterlein, Denn die Fraun in unsern Tagen Lieben auch die Edelstein.
Heinrich Heine
Nie fühlt man sich einsamer als in großer Gesellschaft.
Herbert Eulenberg
Sechzig Millionen Deutsche haben sich die Natur aufgeteilt. Den Platz für den Parkplatz und den Golfplatz haben sie dabei berücksichtigt. Aber den Spielplatz für unsere Seele haben sie dabei vergessen. Für Schwester Linde, für den kleinen Bruder Biber und für das Sonnenröschen haben sie keinen Platz.
Hubert Weinzierl
Gelehrte Frauen brauchen ihre Bücher etwa so wie ihre Uhr, bloß um sie zu tragen, damit sie gesehen werde, obschon sie meist stille steht oder doch nicht nach der Sonne richtig gestellt ist.
Immanuel Kant
Das hab ich doch für nicht möglich gehalten. Das hat mich tief erschreckt.
Joachim Gauck
Rätsel sterben in Lösungen, die Rätsel gebären.
Manfred Hinrich
In der Mehrzahl der Fälle fallen wir über uns selbst.
Geschichte ist eine akzeptierte Lüge.
Napoléon Bonaparte
Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Idealisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt.
Paula Modersohn-Becker
Die beste Zeit für fleischliche Beziehungen ist der Winter.
Pythagoras
Wir haben, wo wir uns lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fällt uns leicht und ist nicht erst zu erlernen.
Rainer Maria Rilke
Für einen Geist im Aufbruch gibt es keine Faulheit.
Raymond Radiguet
Gewaltlosigkeit braucht Zeit, um aufzublühen.
Tendzin Gyatsho
Man kann den Tod eines geliebten Menschen tief und innig beklagen und doch in Hoffnung und selbst in Heiterkeit weiterleben.
Theodor Fontane