Was sollen deine Götter, des kranken Weltplans schlau erdachte Retter, die Menschenwitz des Menschen Notdurft leiht?
Friedrich Schiller
Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder, sie geben das Empfangene zehnfach zurück.
August von Kotzebue
Im Duden steht nicht alles. Gallseife zum Beispiel steht auch nicht drin, obwohl das ein seit Generationen bewährtes Hausmittel ist.
Bastian Sick
Wenn wir unserem Ärger freien Lauf lassen, machen wir ihn nur stärker.
Dalai Lama
Auch mit Wortspielen kann man sich den Mund verbrennen.
Erhard Blanck
Absolute Moral: Alles ist verboten.
Gabriel Laub
Begabung kommt von Gabe und ist ein Geschenk des Himmels oder einer regenerierten Ahnenreihe.
Hans Lippmann
Das Spiel mit der Fernbedienung ist leichter als eine Zeitschrift umzublättern und zu lesen.
Helmut Markwort
Erklärungen sind Verklärungen unter dem Zeichen des Sinns.
Jacques Wirion
Wir planen unsere Zukunft und nennen es dann Schicksal.
Jakob Freimann
O, wenn man einander mehr das Wort gönnte, wie manche Bürde wäre weniger auf der Welt oder leichter!
Jeremias Gotthelf
Ich kann nicht viel anfangen mit denen, die viel Zeit darauf verwenden, ihre Klugheit vorzuzeigen, ohne dabei das Wesentliche auch nur zu berühren.
Konfuzius
Freiheit – das heißt keine Angst haben, vor nichts und niemand.
Konstantin Wecker
Gott hat die Welt erschaffen, aber der Mensch hat sich eine zweite Welt erschaffen, die Kunst.
Max Reinhardt
Dass wir uns nun nicht auf die Schenkel hauen im Bus und uns alle 'n Porno angucken, ist auch klar.
Nico Patschinski
Das ganze Jahr (Die vier Jahreszeiten) wurde von Vivaldi in 40 Minuten vertont. Welch eine Effizienz!
Pavel Kosorin
Gegensätze soll man nicht auszugleichen trachten, sondern produktiv gestalten.
Richard von Schaukal
Agassi ist sicher kein Vorbild. War er auch nicht und wird er nie sein.
Roger Federer
Ich schreibe so lange, wie der Leser davon überzeugt ist, in den Händen eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein.
Stephen King
Preis unserm Herrn für das, was er denkt und lenkt! Preis unserm Herrn für das, was er beschert und verwehrt! (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Dass es mit der Gesundheit bergab geht, merkt man vor allem, wenn man bergauf geht.
Werner Mitsch