Guter Rat Freunde, treibet nur alles mit Ernst und Liebe, die beiden Stehen dem Deutschen so schön, den ach! so vieles entstellt.
Friedrich Schiller
Der Mensch ist so verklemmt, daß er es nicht wagt, auch nur einem seiner Gefühle freien Lauf zu lassen.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Freunde zu haben war ein Anzeichen des Verfalls.
Amélie Nothomb
Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen.
Bibel
Die Kunst, reich zu werden, ist im Grunde nichts anderes, als die Kunst, sich des Eigentums anderer Leute mit ihrem guten Willen zu bemächtigen.
Christoph Martin Wieland
Nur das innere Licht, das in unsere Herzen scheint, öffnet die Tür zur wahren Freude.
Cosmin Neidoni
Es gibt Männer, welche die Beredsamkeit weiblicher Zungen übertreffen. Aber kein Mann übertrifft die die Beredsamkeit weiblicher Augen.
Demokrit
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus.
Edward George Bulwer-Lytton
Der menschliche Geist wird mehr aufgeheitert und erfrischt, wenn er in kleinen Dingen Fortschritte macht, als wenn er bei großen zum Stillstand gelangt ist.
Francis Bacon
Die wunderbarsten Gefühle sind die, welche uns nur dunkel bewegen: die Schamhaftigkeit, die keusche Liebe, die tugendhafte Freundschaft sind voll von Geheimnissen. Nichts im Leben ist schön, lieblich und groß als die geheimnisvollen Dinge.
François-René de Chateaubriand
Arbeit ist die Kur, bei der man sich von der Erholung erholt.
Georg Thomalla
Der Kampf um das Menschliche ist nie vergeblich, auch wenn ihm äußerlich kein Sieg beschieden ist.
Gertrud von Le Fort
Denker sind Verfolgte ihres Gedankenregimes.
Hellmut Walters
Viel Geschichte ist notwendig, um eine kleine Menge Tradition hervorzubringen.
Henry James
Die Eintracht eurer Gemüter, der Zusammenklang eurer Liebe ist ein Loblied auf Christus.
Ignatius von Antiochia
Heiliger Spartacus, bitte für uns! Wenn noch mehr solche Schulmeister des Menschenverstands aufträten.
Johann Gottfried Seume
Bei Weibern ist die Liebe so oft eine Tochter als die Mutter der Eifersucht.
Ludwig Börne
Wenn ihr wollt, daß euch die Welt des Lorbeers, mit dem ihr euch die Stirn umwindet, würdig halte, laßt auch euer Lied energisch und kräftig der Welt würdig sein.
Manuel José Quintana
Ein nackter Affe hat mir noch nie soviel Mitleid eingeflößt wie ein Affe in seidenem Jäckchen, mit einem Barett auf dem Kopfe und einem kleinen Gewehr auf der Schulter.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zukunft hat schon begonnen. Eine Phrase zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Fleisch hört kein Warnen an.
William Shakespeare