Nutzen muß man den Augenblick, der einmal nur sich bietet.
Friedrich Schiller
Vergangenes läßt sich nicht vergessen, – oftmals jedoch verbessern!
Albert Emil Brachvogel
Freundliche Worte kosten wenig, aber sie erreichen viel.
Blaise Pascal
Unsern Dünkel müssen wir verlieren; wir sollen handeln, nicht philosophieren.
Friedrich II. der Große
Der predigt von des Lebens Nichtigkeit, und jener von des Lebens Wichtigkeit; hör' beides wohl, mein Sohn, und merke dir: halb hat es mit beiden seine Richtigkeit!
Friedrich von Bodenstedt
Ein Mädchen, welches in einem Manne durch das Begrenzte, das es seinen Blicken schenkt, die Neugier auf das andere weckt, hat in ihm bereits zu drei Vierteln Verliebtsein hervorgerufen.
Giacomo Casanova
Der Engländer ist im Anfange einer jeden Bekanntschaft kaltsinnig und gegen einen Fremden gleichgültig. Er hat wenig Neigung zu kleinen Gefälligkeiten; dagegen wird er, sobald er ein Freund ist, zu großen Dienstleistungen aufgelegt. Er bemühet sich wenig, im Umgange witzig zu sein oder einen artigen Anstand zu zeigen, dagegen ist er verständig und gesetzt.
Immanuel Kant
Findet ihr den Trost nicht in der Nähe, so erhebt euch und sucht ihn immer höher.
Jean Paul
Die Menschen wissen nicht, wie schön es in Kinderherzen aussieht, in denen die Liebe aufblüht; sie wissen aber auch nicht, wie zart die Pflanze ist in ihrem Frühling, und wie leicht ein Frost sie lähmt oder tötet.
Jeremias Gotthelf
Wer am Wipfel des Baumes Früchte sehen will, der nähre seine Wurzeln.
Johann Gottfried Herder
Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an.
Johann Wolfgang von Goethe
Er hielt sie fest und drückte sie an sich. Erst auf einem Rasenabhang ließ er sie nieder, nicht ohne Bewegung und Verwirrung.
Arbeite beständig, betrachte die Arbeit wie eine Plage, und wünsche dir dafür weder Lob noch Teilnahme. Das allgemeine Wohl ist es, das du zu wünschen hast.
Marc Aurel
Ein Buch ist wie ein großer Friedhof, wo man auf den meisten Grabsteinen die verwitterten Inschriften nicht mehr lesen kann.
Marcel Proust
Wo zwei Menschen vereint sind, ist der, der am meisten liebt, gerade dadurch stets der Schwächere, Ungeschicktere, Verletzliche und weniger Glückliche.
Michel Tournier
Wer kann sich darüber wundern, dass die Demokratie und der Socialismus nirgend mehr Anhänger fand, als unter den Aerzten? dass überall auf der äussersten Linken, zum Theil an der Spitze der Bewegung, Aerzte stehen? die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik ist weiter nichts, als Medicin im Grossen.
Rudolf Virchow
Am Tag ein Bettler, nachts ein Dieb.
Sprichwort
Die praktische Philosophie besteht weniger darin, das Glück zu suchen, als in der Kunst, darauf zu verzichten.
Sully Prudhomme
Belohnung darf wohl bisweilen unerwartet auf die erfüllte Pflicht folgen, nicht aber im voraus versprochen werden.
Theodor Waitz
Schaffe ein unverrückbares Unternehmensziel in Richtung auf eine ständige Verbesserung von Produkt und Dienstleistung.
William Edwards Deming
Das Wasser war nicht genügend süffig. Damit sein Geschmack besser wurde, mussten wir Whisky hinzufügen.
Winston Churchill