Genialischer Scharfsinn ist scharfsinniger Gebrauch des Scharfsinns.
Friedrich Schlegel
Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.
Aischylos
Manche Menschen achten nur auf ihre Linie, wenn sie an der Straßenbahnhaltestelle stehen.
Anonym
Große Anführer sind fast immer auch große Künstler im Vereinfachen.
Colin Powell
Jugend weiß alles. Das Alter weiß was alles möglich ist.
Else Pannek
Bei nichts mehr als bei der Erziehung muß es heißen: Und hätte ich alle Weisheit und hätte der Liebe nicht, so wäre ich zu nichts nütze.
Friedrich Rückert
Definition des guten Menschen: Ein guter Mensch ist einer, den man gut brauchen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Die Börse ist ein Irrenhaus, das nur mittags geöffnet hat.
Heinz Henkemeier
Erstlich des Hauses und des Weibes und des pflügenden Ochsen bedarf man.
Hesiod
Kinder haben nur die eine Sorge, de schwache Seite ihrer Lehrer und Erzieher herauszufinden, und zwar gewinnen sie hier bald eine Überlegenheit, die ihnen nicht mehr verlorengeht. Was den Erwachsenen einmal um seine Autorität gebracht hat, bleibt ein dauerndes Hindernis, sie wiederzuerlangen.
Jean de la Bruyère
Eher schätzet man das Gute nicht, als bis man es verloren.
Johann Gottfried Herder
In einer einzigen Blume gibt es genug Material, um Dutzende von Kathedralen damit auszuschmücken.
John Ruskin
Der Verstand paßt sich der Welt an, Weisheit sucht Einklang im Himmel.
Joseph Joubert
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann.
Karl Kraus
Pflichterfüllung ist tägliches Heldentum ohne Ordensverleihung.
Nichts ist unsozialer als Arbeitslosigkeit.
Paavo Lipponen
Der Nachteil des eisernen Willens ist, daß er rostet.
Pavel Kosorin
Im Anfang nur das Wort - und: Du sollst dir kein Bild machen. Diese beiden Grund-Sätze haben wir längst verkehrt. Ich fürchte, nicht wenigen Kindern wird heute erst ein Bild gemacht, ehe sie überhaupt zu Wort kommen.
Peter Härtling
Ich liebe das Schachspiel, weil es so unlogisch ist.
Savielly Tartakower
Die Tränen einer Witwe werden vom ersten Wind getrocknet.
Sprichwort
Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklave der Beschränkung
William Shakespeare