Jeder gute Mensch wird immer mehr und mehr Gott. Gott werden, Mensch sein, sich bilden, sind Ausdrücke, die einerlei bedeuten.
Friedrich Schlegel
Warum denn so mißtrauisch sein und überall einen Sinn wittern.
André Brie
Appetit ist konkrete Sehnsucht.
Anita Daniel
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
Buddha
Die größte Not Hebt doch der Tod.
Christian Fürchtegott Gellert
Korruption ist das unfehlbare Sympton der verfassungsmäßigen Freiheit.
Edward Gibbon
Die Nation ist ein in sich täglich wiederholendes Plebiszit.
Ernest Renan
Am Anfang war das Wort. Aber auch schon damals hat niemand zugehört.
Ernst Ferstl
Herzlichkeit und Zärtlichkeit sind die besten Interpreten unserer Liebe.
Die Armut hat ihre Schwächen. Durch das Bedürfnis lehrt sie den Menschen das Schlechte.
Euripides
Der Dichter steht auf einer höhern Warte, Als auf den Zinnen der Partei.
Ferdinand Freiligrath
Es gibt in dieser Welt nur eine einzige wirklich schöne Gestalt: Christus. Ein einfacher Mensch kann weder Erlöser noch Quelle des Lebens sein. Rettung aller Menschen von der Verzweiflung ist in diesen Worten enthalten: Und das Wort ward Fleisch.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wer die Wahrheit liebt, will sie sehen. Wer sie fürchtet, hat sie gesehen.
Hans Kudszus
Wenn wir jetzt in einen alten Dom treten, ahnen wir kaum mehr den esoterischen Sinn seiner steinernen Symbolik. Nur der Gesamteindruck tritt uns unmittelbar ins Gemüt.
Heinrich Heine
Frauen sind wie Feuerwaffen: Gefährlich sind sie nur in den Händen Unerfahrener.
Hugh Hefner
Irrtum, wichtiger Bestandteil der Wahrheit!
Manfred Hinrich
Sie verachten einander und schmeicheln einander; sie wollen anderen den Rang ablaufen und kriechen doch voreinander.
Marc Aurel
Die Ehe ist ein Vertrag; nur der erste Anfang ist frei, der Fortbestand wird durch Zwang und Gewalt durchgesetzt.
Michel de Montaigne
Der höchste Grad von Liebe und Hass ist zum Verwechseln ähnlich.
Michel Tournier
Der größte Dieb ist, der dem Menschen den Verstand stiehlt.
Talmud
Das neue Leben beginnt nicht, bevor das alte gestorben ist.
Walter Ludin