Ein rückwärts gekehrter Prophet.
Friedrich Schlegel
Es gibt keinen, welcher uns unentbehrlicher wäre, als der Hering.
Alfred Edmund Brehm
Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten.
André Brie
Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
Antoine de Saint-Exupery
Die Jugend ist eine Blume, deren Blüte die Liebe ist; glücklich, wer sie pflücken darf, nachdem er sie langsam reifen sah!
Arthur von Lüttwitz
Entwicklung, Fortbildung ist der Gegensatz der Manier. So lange ein Künstler sich entwickelt, neuen Inhalt bringt und neue Formgebung, hat er keine Manier, oder sie erscheint vielmehr nur als Individualität. Ist diese Entwicklung abgeschlossen und er arbeitet mit der errungenen Technik weiter, so beginnt die Zeit der Manier.
Berthold Auerbach
Ich weiß nicht was Gott gegen mich auf 1.e4 antworten würde.
Bobby Fischer
... daß jeder Mensch einem anderen befehlen wolle, und weil das Tier in der menschlichen Gesellschaft unmittelbar seinen Platz nach der letzten und geringsten Bürger des Staates einnehme, die sich von allen anderen Klassen befehlen lassen müsse, so halte sich jedes Glied dieser Klasse ein Tier, um doch auch etwas zu haben, dem es befehlen könne.
Denis Diderot
Wer die Ganzheit eines Menschen im Auge hat, kann leichter ein Auge zudrücken.
Ernst Ferstl
Was werden wird, ist dunkel, wie die Welt sich wieder gestalten wird, ist verborgen, aber das Alte ist vergangen und Neues muß werden. Was geschehen muß, ist hell, was wir tun müssen, ist keinem verborgen: wir müssen das Rechte und das Redliche tun.
Ernst Moritz Arndt
Laß doch die Zukunft noch schlafen, wie sie es verdient. Wenn man sie nämlich vorzeitig weckt, bekommt man eine verschlafene Gegenwart.
Franz Kafka
Die Menschheit hat ihre Würde verloren, aber die Kunst hat sie gerettet und aufbewahrt in bedeutenden Steinen; die Wahrheit lebt in der Täuschung fort, und aus dem Nachbilde wird das Urbild wieder hergestellt werden.
Friedrich Schiller
Das Moralische versteht sich doch immer von selbst.
Friedrich Theodor Vischer
Die Vernunft ist durchaus souverän, sie erkennt keine Autorität über sich; keine Gewalt kann sie zwingen, für unrichtig anzunehmen, was sie wahr erkannt hat. E pur si muove! (Und sie dreht sich doch!
Helmuth von Moltke
Überflüssiger Reichtum kann nur Überflüssiges kaufen. Es bedarf des Geldes nicht, um das zu erwerben, was der Seele nottut.
Henry David Thoreau
Der Körper wurde korrupt, weil der Mensch seinen Willen korrumpierte.
James Tyler Kent
Nichts quält, nichts versklavt so sehr wie die Hoffnung auf irdisches Glück.
Julien Green
Die Arbeit machte den Affen zum Menschen.
Lothar Bölck
Der Staat hat aufgehört zu sein, sobald er Eigentum Eines ist.
Sophokles
In meinem Leben kenne ich mich schon lange nicht mehr aus.
Tobias Moretti
Gott hat euch ein Gesicht gegeben und ihr macht euch ein anderes!
William Shakespeare