Schön ist, was an die Natur erinnert, also das Gefühl der unendlichen Lebensfülle in uns erweckt.
Friedrich Schlegel
Kritischer Jargon: Dialekt der Aufklärung.
Alexander Eilers
Die Ehe ist ein gewagtes physiologisches Experiment, ein Versprechen, das der Geist gibt, aber der Leib vielleicht nicht halten kann.
Carl Ludwig Schleich
Alles ist richtig, was wir von jetzt ab tun, sofern wir nur vertrauen.
Christian Morgenstern
Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.
Demokrit
Dies ist eigentlich nur Leben: sich selbst wiederfinden in den Armen der Liebe; o, die Welt ist so wenig ohne dies.
Friedrich Schiller
Man kann sich auch eine Meinung einbilden.
Gerd W. Heyse
Es ist Heldennatur, den Unterdrückten zu lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die deutsche Sprache ist auf einen so hohen Grad der Ausbildung gelangt, dass einem jeden in die Hand gegeben ist, sowohl in Prosa als in Rhythmen und Reimen sich dem Gegenstande wie der Empfindung gemäß nach seinem Vermögen glücklich auszudrücken.
Die Künste ahmen nicht geradezu nach, was man mit Augen siehet, sondern gehen auf jenes Vernünftige zurück, aus welchem die Natur besteht und wonach sie handelt.
Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.
Laozi
Jede fragmentarische Lösung ist keine.
Lech Wałęsa
Wachstum entsteht nicht dadurch, dass der Staat seine Ausgaben erhöht, sondern den Bürgern mehr von ihrem Geld lässt.
Leonhard Fischer
Die Beziehung eines Mannes zum Geld sind ebenso vielschichtig und tiefgehend wie die Beziehungen, die er zu Gott, zum eigenen Körper, zu seiner Frau, zu seiner Mutter und so weiter zu haben vermag.
Michel Tournier
Dein Auge sagt dich rein von Schuld.
Richard Wagner
Das Knie ist kaputt. Ich bin froh, dass ich noch geradeaus laufen kann.
Ronnie Worm
Da hält ein Gladbacher einfach seinen hässlichen Fuß dahin.
Sebastian Kehl
Die Wahrheit ist faul wie ein Krokodil im Schlamm des ewigen Nils. Die Zeit gilt für sie nicht; es kommt ihr auf ein Menschenalter nicht an; sie ist ja ewig. Aber die Wahrheit hat einen Impresario, der, sterblich wie der Mensch, es immer eilig hat. Dieser Impresario heißt Irrtum. Der Irrtum kann nicht faul im Grab die Ewigkeiten an sich vorüberziehen lassen. Er stößt überall an und wird überall gestoßen. Allen liegt er überall im Wege. Niemand läßt ihn ruhen. Er ist der wahre Stein des Anstoßes.
Silvio Gesell
Wie schätzenswert ist das Mißtrauen unseres eigenen Werthes; aber diese Tugend ist selten. Glauben wir nicht immer, einige Karate mehr zu wiegen, als die anderen Menschen? Wie erbärmlich ist die Eitelkeit!
Sophie Charlotte von Preußen
Auch ein guter Baum bringt ungleiches Obst.
Sprichwort
Mich umgaukelt eine Illusion. Genießen wir sie!
Stendhal