Nur selbstständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön.
Friedrich Schlegel
Die Gruppe der Paviane ist zwar eine der merkwürdigsten, nicht aber auch eine der anziehendsten und angenehmsten.
Alfred Edmund Brehm
Bequemlichkeit beginnt und endet in Gedankenlosigkeit.
André Brie
Das Wesen Gottes macht sich keinem Ding gemein Und muß notwendig doch auch in den Teufeln sein.
Angelus Silesius
Die Menschen haben auch Augenblicke, wo sie dankbar, anhänglich, ja aufopferungsfähig sind: wenn sie Gefälligkeiten fordern.
Emanuel Wertheimer
Alle Tränen schmecken salzig. Aber keine schmeckt mir.
Erhard Blanck
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht einer inneren Einstellung.
Erich Fromm
Um die Dinge ganz zu kennen, muß man um ihre Einzelheiten wissen.
François de La Rochefoucauld
Der Weg zur Ordnung, ging er auch durch Krümmen, es ist kein Umweg.
Friedrich Schiller
(Geheimdienste) sind arme Schweine. Die leiden unter zwei psychischen Krankheiten: Die eine Krankheit beruht darauf, dass sie für das, was sie tatsächlich leisten, niemals öffentliche Anerkennung bekommen. Es ist unvermeidlich so, sie müssen ja im Verborgenen arbeiten. Das deformiert die Seele. Die andere Krankheit beruht darauf, dass sie tendenziell dazu neigen, zu glauben, sie verstünden die nationalen Interessen des eigenen Landes viel besser als die eigene Regierung. Diese letztere Krankheit ist der Grund dafür, dass ich ihnen nicht traue.
Helmut Schmidt
Die Produktion nützlicher Dinge ist das einzige vernünftige und positive Ziel, das die Staatsgesellschaften sich setzen können.
Henri de Saint-Simon
Wir müssen eigentlich noch nah genug an unseren Irrtümern und Fehlern stehen, um sie liebenswürdig und in dem Grade reizend zu finden, daß wir uns lebhaft damit abgeben, jene Zustände wieder in uns hervorrufen, unsere Mängel mit Nachsicht betrachten und mancher Fehler uns nicht schämen mögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man ist schlecht beraten, wenn man nur mit Leuten zusammenarbeitet, die nie widersprechen.
Ludwig Rosenberg
Schnee von gestern, Eis von morgen.
Manfred Hinrich
Wenn es keine Furcht mehr auf Erden gibt – dann ist alles zu Ende! Alles bricht zusammen, alles ist erschüttert! Nur die Furcht hält die Welt noch zusammen.
Maxim Gorki
Der Unterschied zwischen den Geboten der Religion und den Verordnungen der Ärzte besteht also darin, daß die Religion befiehlt, das zu tun, was im Jenseits nützt, und dazu zwingt und verbietet, das zu tun, was im Jenseits schadet, und dafür bestraft. Die Medizin weist nur hin auf das Nützliche, zwingt nicht und straft nicht.
Moses Maimonides
Alles in mir sagt, ich soll sie heiraten. Aber mein Computer ist dagegen.
Oliver Hassencamp
Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei. (Dieser Satz wird Orson Welles zugeschrieben. Dabei ist die Sache, um die es geht, weit älter. Schon Adam hatte große Probleme mit dem Alleinsein. Erst Eva hat ihn zum zivilisierten Mann gemacht...)
Orson Welles
Für mich ist das ein großer Fehler, ein Betrug, wenn Sie so wollen, an denen, die jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben.
Peter Hartz
Meine Mutter ist selber schuld, wenn ich mir die Grippe hole. Jetzt bleibe ich grade im Regen stehen! Achten Sie mal darauf, wie unglaublich viele Menschen sich jeden Tag nach dieser Regel Schaden zufügen, weil sie meinen, damit einen anderen zu bestrafen.
Peter Hohl
Der Arme wohnt mit dem Tod in einer Hütte.
Sprichwort