Man kann nicht jeden Tag etwas Großes tun, aber gewiss etwas Gutes.
Friedrich Schleiermacher
Alle angehenden Angler haben an dem Barsche ihre wahre Freude, weil er es ist, welcher auch ihre Ungeschicklichkeit oft mit Erfolg krönt.
Alfred Edmund Brehm
Lieber ein Leben in Armut unter dem eigenen Bretterdach als ein Schlemmerleben in fremden Häusern.
Bibel
Sinnen Sie immer auf ein Geschenk für mich? Sind das nicht die schönsten und die einzig wahren Geschenke, deren man nicht bedarf?
Eigene Sprache Wuchs dir die Sprache im Mund, so wuchs in die Hand dir die Kette: Zieh nun das Weltall zu dir! Ziehe! Sonst wirst du geschleift.
Hugo von Hofmannsthal
Wie dem Geiste nichts zu groß ist, so ist der Güte nichts zu klein.
Jean Paul
Den Geschenken der Liebe gibt die Freiwilligkeit allen Wert.
Johann Wolfgang von Goethe
Es sei sehr schwer, gegen Anarchie zu revoltieren, da für den dialektisch ungeschulten Verstand der großen Masse Revolution und Anarchie identisch ist.
John Steinbeck
Es singt das Lied der Liebe, die Trauer des Wissens spricht, des Verlangens Schwermut flüstert, und der Schmerz der Armut weint. Doch gibt es eine Trauer, die tiefer ist als Liebe, erhabener als Wissen, stärker als das Verlangen und bitterer als die Armut. Sprachlos ist sie und stumm, doch glitzern ihre Augen wie die Sterne.
Khalil Gibran
Wenn man etwas sagen könnte, aber keinen Glauben findet, so sage man es besser nicht.
Li Gi
Ein Aphorismus will gekaut werden.
Manfred Hinrich
Glückliche Frauen, die ein schweres Leben haben, gibt es viele.
Marie von Ebner-Eschenbach
Society: eine Ansammlung von Kopien, die von Originalen gemieden wird.
Oliver Hassencamp
Wenn man ein Interview mit ihm führt oder ihm auf Pressekonferenzen zuhört, ist es wirklich atemberaubend, zu erkennen, dass hinter der ganzen Glamour-Fassade eigentlich nichts als Banalitäten stecken.
Oskar Beck
Meine Bilder würden die gleiche Wirkung haben, wenn ich sie nach ihrer Vollendung, ohne sie zu zeigen, einhüllte und versiegelte. Es handelt sich um Manifestationen unmittelbarer Art.
Pablo Picasso
Männer können Krieg planen, Frauen den Sonntagnachmittag.
Pavel Kosorin
Nur der Himmel ist zum ewigen Wohnsitz bestimmt – alle anderen Orte sei bereit zu verlassen.
Das Gemeinsame stützt den Staat, das Selbstsüchtige löst ihn auf; deshalb ist es für beide nützlich, wenn das Gemeinsame dem Einzelnen vorgestellt wird.
Platon
Der Mensch ist die Krone der Schöpfung: Er kann denken. Er hat Bewußtsein seiner selbst.
René Descartes
Analphabeten plaudern besonders gern aus der Schule.
Werner Mitsch
Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh, aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.
Wilhelm Raabe