Tränen sind das Salz des Lebens, wenn es aber versalzen ist, bleibt ein unauslöschlicher Durst zurück.
Friedrich Schleiermacher
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
Adelbert von Chamisso
Bezwing den Eigenwillen. Es wird dir nicht an Gelegenheit fehlen, deine Festigkeitbesser zu zeigen, als im Trotz.
August von Platen-Hallermünde
Kaum ist das Wort auf der Zunge, da ist schon die Wunde im Herzen geheilt.
Augustinus von Hippo
Jeder Mensch soll gesittet, aber auch jeder frei sein.
Charles de Montesquieu
Die Berichterstattungen, die wir in den vergangenen zwei Monaten erlebt haben, haben meine Frau und mich verletzt.
Christian Wulff
Treu, wie die Tugend, hält der Frevel sein Versprechen; Was Leidenschaft gesä't, gedeiht nur im Verbrechen; Und aus Verbrechen reift die inn're Sclaverei.
Christoph August Tiedge
Die Menschen sind keineswegs böse, sondern nur ihren Interessen unterworfen.
Claude Adrien Helvétius
Wie wenig wissen wir doch in der Verwirrung der Leidenschaft, was wir selbst begehren!
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Gewinnsucht läßt in Angst und Tränen leben.
Dante Alighieri
Je weniger Intelligenz einer hat, desto weniger bemerkt er den Mangel, desto selbstsicherer fühlt er sich. Wenn große Künstler zu den Phantasievollsten und Sensibelsten gehören, kann Selbstbewusstsein auf keinen Fall ihr Markenzeichen sein.
Esther Vilar
Einkommen ist ein Bürgerrecht, Vollbeschäftigung eine Illusion. Also müssen wir Arbeit und Einkommen trennen.
Götz Werner
In Geldsachen ist alles in Ordnung zu bringen – aber die Gefühle sind unbestechlich.
Honore de Balzac
Kommunikation wird total überschätzt, Probleme, über die man nicht reden kann, hat man auch nicht.
Ildikó von Kürthy
Nichts möchten sich die Menschen lieber erhalten und nichts schonen sie trotzdem weniger als ihr Leben.
Jean de la Bruyère
Das Naive als natürlich ist mit dem Wirklichen verschwistert. Das Wirkliche ohne sittlichen Bezug nennen wir gemein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.
Katharina von Siena
Lesen ist die Schwierigkeit, ein Land fremder Phantasie mit eigenen Gedanken zu bevölkern.
Kurt Tucholsky
Im Wein ist die Wahrheit verdünnt.
Manfred Hinrich
Die Jugend verachtet die Folgen, darauf beruht ihre Stärke.
Martin Kessel
Die beste Erziehung: die unsere Kinder uns angedeihen lassen.
Wolfgang Pfleiderer