Nicht von Gottes Strenge kommt es, wenn er viel verlangt vom Menschen, es kommt von seiner großen Milde: weil er will, daß die Seele sich weiter mache, auf daß sie recht viel zu empfangen und er ihr recht viel zu geben vermöge!
Friedrich Schleiermacher
Das Alter hat seine Schönheit, keine von Leidenschaften, Gefühlsausbrüchen geprägte, sondern eine erlöschende, beruhigende Schönheit.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Die Agitation unterscheidet sich von der Propaganda dadurch, daß sie vor allem die Gefühle der Zuhörer und der Leser bewegt und deren Willen unmittelbar beeinflußt. Sie bringt sozusagen den Inhalt der revolutionären Verkündung zum Glühen und läßt ihn in allen Farben erglänzen.
Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski
Eines verständigen Menschen Schlaf ist verdienstlicher als eines Dummen Gebet.
Bokhari von Johor
Alle Geschäfte resultieren aus Glauben, Urteilen und Wahrscheinlichkeiten, und nicht auf Gewißheiten.
Charles W. Eliot
Der Manager macht Dinge richtig. Der Unternehmer macht die richtigen Dinge.
Erich Sixt
Unbedachte Nachlässigkeit richtet mehr Schaden an als gezielte Boshaftigkeit.
Ernst Reinhardt
In der Lotterie liegt eigentlich eine sehr schöne kosmische und ironische Idee, nämlich den günstigen Zufall willkürlich hervorzubringen und sich ihm zu unterwerfen.
Eigene Schmerzen ertragen wir leichter als die Leiden unserer liebsten Angehörigen.
Friedrich von Bodenstedt
Glück – das ist vor allem das stille, frohe, sichere Bewußtsein der Schuldlosigkeit.
Henrik Johan Ibsen
Jeder will ein Stückchen Land, braucht nicht viel zu sein. Bloß so viel, dass man was Eigenes hat.
John Steinbeck
Alles Gute, das besteht, ist eine Frucht der Originalität.
John Stuart Mill
Der echte Reisende ist immer ein Landstreicher, mit den Freuden und Versuchungen und der Abenteuerlust.
Konfuzius
Manche Zeit wird uns entrissen, manche unvermerkt entzogen, manche fließt fort. Doch am schimpflichsten ist der Verlust, der aus Unachtsamkeit geschieht.
Lucius Annaeus Seneca
Auferstehung der Aristokratie, Arbeit adelt wieder.
Manfred Hinrich
Ich halte das Glück wenn ichs gebe, das Schwein rennt mir weg.
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sich selbst geben ist besser als nur geben.
Mutter Teresa
Das Gewissen ist ein prämoralisches Wertverständnis, das aller expliziten Moral vorgängig ist.
Viktor Frankl
Die sich um ihren Gott am heftigsten befehden, sind ihm am weitesten entfernt.
Wilhelm Vogel
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das Internet ist aber auch kein bürgerrechtsfreier Raum.
Wolfgang Wieland