Mit Klagen und Wünschen zeichnet die Zeit ihre Sklaven und macht dadurch die besten den schlechtesten gleich.
Friedrich Schleiermacher
Kein Freud' ohne Leid.
Albrecht von Brandenburg
Kirche und alles was damit zusammenhängt, ist im übrigen nur interessant und wichtig für die, die nichts anderes zum Nachdenken haben.
B. Traven
Wo sich keine Konkurrenz befindet und wo man es nicht besser weiß, kann eine Krähe als Pfau oder Nachtigall durchgehen.
Respekt vor dem bloßen Reichtum eines anderen ist das unzweifelhafteste Zeichen einer völlig mangelnden eigenen Bildung.
Carl Hilty
Zur Liebe gehören drei, weil zwei zu wenig Gefühl für sie haben...
Elmar Kupke
Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.
Erich Limpach
Große Geister werden oft durch die Not gezeugt. Die unfruchtbarsten Länder haben die größten Beherrscher.
Ewald Christian von Kleist
Es kommt und geht die Freude, doch gehört sie Sterblichen nicht eigen, und der Geist eilt ungefragt auf seinem Pfade weiter.
Friedrich Hölderlin
Der Sämann Siehe, voll Hoffnung vertraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat. Nur in die Furche der Zeit bedenkst du dich Taten zu streuen, Die, von der Weisheit gesät, still für die Ewigkeit blühn?
Friedrich Schiller
Heiraten auf dem Standesamt soll in Zukunft 300 Mark kosten. Kann sich das der durchschnittliche deutsche Mann überhaupt noch leisten? Es sind ja nicht nur die 300 Mark Gebühren auf dem Standesamt, sondern es ist ja auch noch der Flug für die Frau nach Deutschland.
Harald Schmidt
Der Mensch muß sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten.
Hildegard von Bingen
Zweifellos muss man innerlich jung bleiben, um die Jugend zu verstehen.
Honore de Balzac
Die Fresser und Säufer wissen nicht, was essen und trinken heißt.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Gewiß ist die Not eine große Lehrmeisterin, aber die Stunden, die sie gibt, läßt sie sich teuer bezahlen.
Jean-Jacques Rousseau
Gesellschaft bleibt eines wackeren Mannes höchstes Bedürfnis.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Hoffnung belebt die Weisen, jene aber, die sich anmaßend und träge von ihren Verlockungen umschmeicheln lassen, wirft sie in Schlaf.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn der Teufel die Menschen in Verwirrung bringen will, bedient er sich dazu der Idealisten.
Niccolò Machiavelli
Das Buch des Lebens beginnt so: Mann und Weib in einem Garten. Das letzte Kapitel heißt: Offenbarungen.
Oscar Wilde
Unsere Kultur hat das Glück der Wochenenden und des gesetzlich geregelten Urlaubs.
Rolf Schmid
Es gibt nichts kostbareres als die Zeit, und es gibt nichts, was der Mensch geringer schätzt.
Sprichwort