Je mehr einer strebt durch Gewalt auf andere zu wirken, desto deutlicher zeigt er, daß er Vernunft und Liebe, wodurch allein der Mensch gelenkt werden soll, nicht anzuwenden versteht.
Friedrich Schleiermacher
Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.
André Kostolany
Der Optimist und der Pessimist haben einen gemeinsamen Nenner: Den Mist.
Carl Fürstenberg
An Gutem und Schlechtem gleichviel Geschmack Fand zu allen Seiten das dumme Pack.
Charles Yriarte
Es wird kein stolzes Schloß gebauet, es wird kein edles Bild geschnitzt, die Liebe hat es durchgeschauet, die Liebe hat hindurchgeblitzt.
Clemens Brentano
Ich nehme jede Situation so, wie sie gegeben ist, und suche in ihr den Erfolg.
Dieter Zetsche
Es genügt nicht, dass die Vögel des Kummers um dein Haupt fliegen; du musst ihnen ein Nest in deinem Haar bauen!
Erasmus von Rotterdam
Die Chance, uns wirklich kennenzulernen, kommt relativ selten, weil wir uns relativ oft aus dem Wege gehen.
Ernst Ferstl
Oft glaubt der Mensch, sich selbst zu führen, wenn er geführt wird, und während sein Geist nach einem Ziel strebt, führt ihn sein Herz unmerklich einem andern zu.
François de La Rochefoucauld
Heute bilden die Naturwissenschaftler den intellektuellen Stoßtrupp unserer Kultur, doch noch vor 200 Jahren waren sie Briefmarkensammler im Schatten genialer Denker wie Kant, Kierkegaard und Schopenhauer. Dann entpuppte sich die Briefmarkensammlung jedoch als Quelle großer Wahrheiten über uns und die Welt.
Gottfried Schatz
Die Entwicklung der mannigfaltigen Anlagen menschlicher Natur vergrößert den Genuß des Lebens und die Freude desselben.
Heinrich Zschokke
Die eigenen Rechte sind Pflichten anderer. Darum sollte man fairerweise seine eigenen Pflichten nicht vergessen.
Hermann Lahm
Dankbarkeit: man gibt mehr, als man bekommen hat.
Honore de Balzac
Kinder sind die einzige garantiert freudige Überraschung, die das Leben zu bieten hat.
Jack Nicholson
Die beiden größten menschlichen Fehler: Versäumen und Übereilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Künstler hat das Recht, bescheiden, und die Pflicht eitel zu sein.
Karl Kraus
Aller Menschen Anfang sind Wehen.
Manfred Hinrich
Wer sich gewöhnt nachzufolgen und nie voranzugehen, und wer nicht aus sich etwas gutes machen kann, wird aus den Werken der anderen keinen Nutzen zu ziehen wissen.
Michelangelo
Mit Kindern ist viel Aberglaube verbunden. Daran darf man nicht zweifeln. Darum sind sie den Frauen anvertraut, die ja alles glauben.
Mór Jókai
Selbstsucht liegt nicht darin, daß man ganz nach eigenem Gutdünken lebt, vielmehr nur darin, daß man von anderen jene Lebensführung, die man sich selbst als Ziel gesetzt, abverlangt.
Oscar Wilde
Mit Stolz verdeckt man die eigenen Fehler.
Peter Tremayne