Man kann von Aristoteles sagen, daß er den Wald vor Bäumen nicht sieht – das Allgemeine nicht vor dem Besonderen, das Innere nicht vor dem Äußeren. So wenigstens sind die Bücher anima. So ist der der Anfang des Verderbens in der Philosophie.
Friedrich Schleiermacher
Ich hatte mein Gewissen noch gar nicht vermisst, da brachte es irgend jemand schon wieder angeschleppt.
Art van Rheyn
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder.
Curt Goetz
Ich halte es für eine verkraftbare Zumutung, wenn die Altersbezüge bei einem Rentnerehepaar mit 5200 Mark oder mehr pro Monat besteuert werden.
Dieter Schulte
Die Angst vor Streit und Krieg läßt viele oft nicht ruhn. Doch wenn man Frieden haben will, muß man ihn selber tun.
Eva Rechlin
Es gibt eine Art von Liebe, deren Übermaß keine Eifersucht aufkommen läßt.
François de La Rochefoucauld
Und was ist Kränklichkeit (nicht Krankheit) anderes als innere Verzerrung?
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch ist ein Ursachen suchendes Wesen; "der Ursachensucher" würde er im System der Geister genannt werden können. Andere Geister denken sich vielleicht die Dinge unter andern uns unbegreiflichen Verhältnissen.
O Ewigkeit, du schöne, mein Herz an dich gewöhne.
Gerhard Tersteegen
Wenn ich Kultur höre... entsichere ich meine Browning.
Hanns Johst
Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluß endet.
Henry Adams
Die Vorsehung hat tausend Mittel, die Gefallenen zu erheben und die Niedergebeugten aufzurichten.
Johann Wolfgang von Goethe
Religion ist die einzige Philosophie, die das Durchschnittshirn verstehen und annehmen kann.
Joseph Joubert
Ich habe mich um einen Orden beworben! Nicht wegen meiner, sondern um meines Weibes und meiner Kinder willen, denen ich gar zu gern eine Freude bereitet hätte – !
Karl Gutzkow
Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.
Karl Marx
Niemand will um seiner Irrtümer willen bedauert werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Satz ist ein Wort und kein Wortbehälter.
Manfred Hinrich
Was ist eigentlich Winfried Schäfers Friseur von Beruf?
Michael Palme
Wie schwer ist es, die Höhe zu erklimmen, von wo des Ruhmes stolzer Tempel glänzt.
Thomas Hobbes
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Wilhelm Heinse