An meinem Geburtstag ließ sich freilich das Gewicht dieser Zeit nicht ganz abschütteln; aber ich bin damit ganz zufrieden; denn es trägt sich am leichtesten, wenn man es beständig fühlt.
Friedrich Schleiermacher
Verfluche nie eine Krankheit, sondern bete um Gesundheit.
Andrzej Majewski
Welcher Mensch kann leben und den Tod nicht sehen?
Bibel
Der Grund davon, daß uns die Eitelkeit an anderen mißfällt, ist meist der, daß sie beständig unserer eigenen Abbruch tut.
Edward George Bulwer-Lytton
Zukunft stellt sich ein, wo immer Abschied genommen wird.
Elazar Benyoëtz
Man muss ein Ende machen, will man anfangen.
Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.
Friedrich Schiller
Das Bedürfnis und die treibende Kraft, welche die Bildung eines Staates bewirken, werden auch die leitende Idee, die geschichtliche Aufgabe dieses Staates. Ein Staat besteht so lange, als die Notwendigkeiten, welche ihm seinen Ursprung gaben, bestehen.
Gustav Freytag
Man wird den Frauen das Kindergebären noch ganz verleiden mit der Sucht, sie damit für alle andern Lebensansprüche abfinden zu wollen.
Hedwig Dohm
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
Heinrich Heine
Ist es denn ein Unglück, in eine stürmische, brausende Zeit hineingeboren zu sein? Ist es nicht vielmehr ein Glück?
Hermann Hesse
Das Bedürfnis zu lieben, zwingt zu größeren Torheiten als die Liebe selber.
Jean Paul
Der Tod, gefürchtet und ungefürchtet, kommt unaufgehalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Straßenbäume tun mehr gegen die Autos als die Grünen.
Manfred Hinrich
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Ich bin eine Schauspielerin. Ich habe Tiefe. Ich habe Gefühle. Aber denen ist das egal. Sie wollen nur das Image.
Rita Hayworth
Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selber: Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen, mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können. Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss, wenn der Mensch nicht den Boden unter den Füßen verlieren will.
Rudolf Steiner
Wir sollten nicht Worte lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen...
Samuel Butler
Weingeist auf Quecksilber gefüllt, gibt die empfindlichsten Barometer.
Sprichwort
Keine Straße ist lang mit einem Freund an deiner Seite.
Statt das nach bessrer Zeit ihr schreit, macht selber doch die bessre Zeit.