In sieben Sprachen schweigen.
Friedrich Schleiermacher
Die hellste Wahrheit erscheint wie ein leeres Geschwätz, wenn sie aufgezwungen wird.
Anatole France
Die Sehnsucht ist es, die unsere Seele nährt, und nicht die Erfüllung.
Arthur Schnitzler
Denn niemand handelt gegen seinen Willen gut, selbst wenn sein Tun gut ist.
Augustinus von Hippo
Keine menschliche Tugend ist ein gesicherter Besitz, so lange sie nicht zur Gewohnheit geworden ist.
Carl Hilty
Die Tränen sind des Schmerzes heilig Recht.
Franz Grillparzer
Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur.
Friedrich Schiller
Wer nur seine Ellenbogen gebraucht, dessen Hände verkümmern.
Gerd W. Heyse
Es gibt Menschen, die werfen Probleme auf wie ein fleißiger Maulwurf Hügel.
Eines Königs Antlitz sollte Wohlwollen zeigen.
Heinrich VIII.
Ich kann es nun einmal nicht lassen, in diesem Drama von Mathematik und Physik – die sich im Dunkeln befruchten, aber von Angesicht zu Angesicht so gerne einander verkennen und verleugnen – die Rolle des (wie ich genugsam erfuhr, oft unerwünschten) Boten zu spielen.
Hermann Weyl
Die Achtung ist die Mutter der Liebe; aber die Tochter wird oft einige Jahre älter als die Mutter.
Jean Paul
Außer der Einsamkeit macht nichts so stolz als eine Gesellschaft, die sich immer untereinander lobt.
Bücher helfen einem nicht.
John Steinbeck
Die Jugend verachtet die Folgen, darauf beruht ihre Stärke.
Martin Kessel
Kein Unglück kann dir geschehen, wenn du es nicht selbst dafür hältst.
Menander
Der Mill verarscht uns schon seit Jahren.
Otto Rehhagel
Das Gerücht wächst im Gehen.
Vergil
Ohne Oberfläche gäbe es keine Tiefe.
Walter Moers
Leere Versprechungen sind in Seifenblasen verpackte Hoffnungen.
Werner Mitsch
Reformen kommen immer von den Benachteiligten. Wer vier Asse in der Hand hat, verlangt nicht, daß neu gegeben wird.
Wilhelm Hennis