Friedrich Schleiermacher Zitate

Die Außenwelt, die Welt vom Geist geleert, ist jedem von der Menge das größte und erste, der Geist ein kleiner Gast nur auf der Welt, nicht sicher seines Orts und seiner Kräfte.

Friedrich Schleiermacher

Außenwelt Gast Geist Kraft Menge

Arbeit schändet nicht, auch wenn sie schändlich ist.

Anonym

Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht.

Denis Diderot

Wir können Gedanken nicht berühren, aber sie uns.

Erhard Blanck

Die Ausübung von Zwang in seelischen Bereichen ist das schlimmste Verbrechen, dessen sich Menschen schuldig machen können.

Erich Limpach

Starke Menschen dürfen ihre Schwächen lieben.

Ernst Ferstl

Der gelbe Kern der Erde, das Gold, hat alle Macht, Daß alles sonst für ihme wie Schalen wird geacht.

Friedrich von Logau

Er hatte im Prügeln eine Art von Geschlechtstrieb, er prügelte nur seine Frau.

Georg Christoph Lichtenberg

Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie; aus dem Besitz mache ich mir nichts.

Henrik Johan Ibsen

Was braucht der alte Mensch denn schon? Das Tageslicht wird dunkler, die Schatten werden heller, die Nacht ist nicht mehr zum Schlafen, die Wege verkürzen sich. Nur noch zwei, drei Wege, zuletzt einer.

Johannes Bobrowski

Kinder spielen Soldaten. Das ist sinnvoll. Warum aber spielen Soldaten Kinder?

Karl Kraus

Tod dem Blackmar-Diemer-Gambit.

Kevin Denny

Zivilisierte Menschen denken polyphon.

Kurt Tucholsky

Die Gewalt ist ihr eigener Feind, wenn Einsicht sie nicht leitet.

Mariano José Pereira da Fonseca

Männer haben Angst vor mir. Wenn sie mich zum ersten Mal treffen und sehen, wie selbstständig ich bin, dann wollen sie genau das besitzen. Und wenn sie es haben und merken, dass der Fokus nicht nur auf ihnen liegt, bekommen sie Angst. Sie flippen aus.

Milla Jovovich

Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein.

Otto Weininger

Da haben wir noch nichts in der Birne, von vornherein nicht und jetzt auch nicht.

Rudi Assauer

Unter Takt verstehen wir den sicheren Treffer des Gefühls in Dingen des Anstandes, er bezeichnet also eine Potenzierung des Schicklichkeits- oder Anstandsgefühl.

Rudolf von Jhering

Mit Geduld und Zeit wird ein Maulbeerblatt zum Seidenkleid.

Sprichwort

Das Äußerste liegt der Leidenschaft zu allernächst.

Theodor Mommsen

Der Trübsal süße Milch, Philosophie

William Shakespeare